38 Prozent aller stationär aufgenommenen Krankenhauspatienten werden operiert
Etwa mehr als ein Drittel aller stationär aufgenommenen Krankenhauspatienten in Deutschland wird operiert. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden unter Berufung auf Zahlen für 2016 mit. Das waren genau so viele wie im Vorjahr.

Ärzte führen eine OP durch (Symbolbild).
Foto: Christopher Furlong/Getty Images
Etwas mehr als ein Drittel aller in Deutschland stationär aufgenommenen Krankenhauspatienten wird operiert. Im vergangenen Jahr waren es 38 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr 2015 gab es bei der Quote keinerlei Veränderung.
Insgesamt wurden 2106 laut Statistischem Bundesamt knapp 19 Millionen Patienten stationär in Kliniken aufgenommen. Die Hälfte der Behandelten, die sich einer Operation unterziehen mussten, waren demnach zudem mindestens 60 Jahre alt. Zu den häufigsten Eingriffen in dieser Altersgruppe zählten sogenannte „andere Operationen am Darm“ wie das Lösen von Verwachsungen. (afp)
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