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wachsende Spannung

USA liefern Taiwan Waffen im Wert von 1,1 Milliarden Dollar

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Taiwan: Soldaten der Luftwaffe stehen während einer Übung auf dem Luftwaffenstützpunkt Hualien am 17. August 2022 vor einem bewaffneten F-16V-Kampfjet hinter zwei US-amerikanischen Harpoon AGM-84-Schiffsabwehrraketen.

Foto: SAM YEH/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA verkaufen Taiwan inmitten wachsender Spannungen mit China neue Waffen und Rüstungssysteme. Diese sollen laut Bekanntgabe des US-Außenministeriums vom Freitag einen Wert von 1,1 Milliarden Dollar (rund 1,1 Milliarden Euro) haben. Das Paket enthält unter anderem ein Radar-gestütztes Raketen-Frühwarnsystem im Wert von 665 Millionen Dollar.
Geplant ist auch die Lieferung von bis zu 60 modernen Raketen vom Typ Harpoon im Wert von 355 Millionen Dollar. Mit diesen können angreifende Schiffe versenkt werden.
Das US-Außenministerium erklärte, das Rüstungsgeschäft sei „für Taiwans Sicherheit unverzichtbar“. Zugleich rief das Ministerium China auf, seinen „militärischen, diplomatischen und wirtschaftlichen Druck gegen Taiwan zu beenden und einen bedeutungsvollen Dialog mit Taiwan aufzunehmen.“
Seit der Spaltung zwischen China und Taiwan im Jahr 1949 betrachtet Peking die Insel als abtrünniges Gebiet. Laut der chinesischen Regierung soll es wieder mit dem Festland vereinigt werden– notfalls mit militärischer Gewalt. Der Ukraine-Krieg hat Befürchtungen aufkommen lassen, Peking könnte im Umgang mit Taiwan auf ein ähnliches Vorgehen setzen.
Zuletzt sorgte Anfang August der Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi für eine massive Zunahme der Spannungen. China hielt als Reaktion auf Pelosis Besuch die größten Militärmanöver seiner Geschichte in den Gewässern rund um Taiwan ab. (afp/mf)

Kommentare

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Gerd Töpfervor 3 Jahren

Nach 4 Kriegsfreien Jahren unter Trump muß es jetzt aber ganz schnell sowas von Krachen.

Wenn das den Amis nicht mal ganz böse auf die Füße fällt.

Sashimivor 3 Jahren

Es wird ihnen auf so oder so die Füsse fallen, darum handeln die Amis dermassen verzweifelt.

Die Zukunft ist die multipolare Welt, mit den Amis nur noch in Nebenrollen!

Romuald Waniekvor 3 Jahren

Wie schon der US-Stratege George Friedman 2015 sagte ; Für die USA ist das Hauptziel in Europa, zu VERHINDERN, dass sich deutsches Kapital und deutsche Technologien und die russischen Rohstoff -Ressourcen und die russische Arbeitskraft miteinander verbinden. In Europa wird es demnächst mit Sicherheit einen Krieg geben". Dieses Ziel haben die USA jetzt erreicht. Nämlich , dass auf Jahrzehnte eine Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland kaum möglich sein wird. Jetzt provozieren die USA den Krieg zwischen China und Taiwan. Dass es den geben wird, steht ausser Frage. Was wir erleben, ist die gleiche US-Vorgehensweise , wie in der Ukraine. Es werden Sanktionen verhängt, Waffen geliefert, provoziert und eskaliert. Und natürlich werden sich die US-Hörigen in Deutschland an den China-Sanktionen , die der deutschen Wirtschaft endgültig das Genickt brechen auch beteiligen. Nachdem der Zuspruch für die Ukraine kontinuierlich schwindet würde es nicht weiter verwundern, wenn demnächst der britische Geheimdient (der US-Gehilfe) ,,Beweise" präsentiert, dass China an Russland Waffen liefert. Damit würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Weitere Sanktionen gegen Russland und erste Sanktionen gegen China. Dieses perfide gegeneinander Ausspielen, DAS beherrschen die USA in höchster Präzision.

Gerd Töpfervor 3 Jahren

Wenn das Fass überläuft und Russland und China sich gegen die Amis zusammen tun, dann werden die Amis mal eben aus dem Leben geballert.

van toybenvor 3 Jahren

Formosa hat NIE zu Rotchina gehört.

Warum China darauf kommt diese Insel sich einzuverleiben bleibt wohl das Geheimnis Rotchinas.

Klar muss sich Taipeh wehren, womit will man sich schon wehren wenn man mit Waffen angegriffen wird?

Werner Braunvor 3 Jahren

Von Geschichte haben sie wohl gar keine Ahnung wie mir scheint, 1894 kam es zum Krieg Japan, China und Taiwan mussten die Chinesen an Japan abtreten.

Eine kleine Geschichtsstunde als Podcast!

Chinas Jahrhundert der Erniedrigung

Quelle:

https://tube.kenfm.de/w/4sgjuafXfNKrVxtsKH8XNW

van toybenvor 3 Jahren

Da gab es noch kein Rotchina!