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Steinmeier besucht die USA – nicht aber Trump

Wenige Tage vor seiner Abreise hatte Steinmeier Trumps Regierung vorgeworfen, das traditionelle Bündnis des Westens in Frage zu stellen.

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Frank-Walter Steinmeier.

Foto: Michele Tantussi/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier tritt am Montag einen dreitägigen Besuch in den USA an. Schwerpunkte von Steinmeiers Gesprächen im Bundesstaat Kalifornien sind die Bereiche Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft. Ein Besuch in der Hauptstadt Washington und eine Begegnung mit Präsident Donald Trump sind nicht vorgesehen. Steinmeier hatte sich wiederholt kritisch über Trumps Politik geäußert.
Am Montag weiht der Bundespräsident das Thomas-Mann-Haus in Los Angeles ein. Die Bundesregierung hatte das Exil-Anwesen des Schriftstellers 2016 erworben und zu einem Zentrum für den transatlantischen Dialog ausgebaut.
Am Dienstag reist Steinmeier dann nach San Francisco weiter. Wenige Tage vor seiner Abreise hatte Steinmeier Trumps Regierung vorgeworfen, das traditionelle Bündnis des Westens in Frage zu stellen. Dies erfülle ihn mit großer Sorge.
(afp)

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