Ungarn übernimmt EU-Ratsvorsitz: Orbáns Prioritäten für die nächsten sechs Monate
Der ungarische Ministerpräsident will „Europa wieder großartig machen“. Am 1. Juli beginnt die sechsmonatige EU-Ratspräsidentschaft Ungarns.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.
Foto: MTI / Büro des Ministerpräsidenten in Ungarn
Ungarn übernimmt am Montag die alle sechs Monate wechselnde EU-Ratspräsidentschaft. Die Budapester Regierung hat sich vorgenommen, mit der Präsidentschaft die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der EU voranzutreiben. Um das Wachstum zu fördern, wolle man ein neues Abkommen dazu verabschieden, teilte die Regierung zur Übernahme des EU-Ratsvorsitzes an diesem Montag mit. Außerdem soll illegale Migration besser bekämpft werden – unter anderem durch Deals mit Drittstaaten.
Das bestehende „System aufrütteln“
Illegale Migration als Schwerpunkt
Ukraine-Krieg: Verhandlungen fördern
Aktuelle Artikel des Autors
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
30 zu 300.000 ist wohl die mathematische Ausdrucksweise für politisch verantwortliches Handeln im Sinne des eigenen Volkes zu dem offensichtlich krassen Gegenteil !
Man muss hoffen, dass Orban endlich wieder rechtes - im Sinne von richtigem !!! - Gedankengut in die europäische Politik bringt !
Fehlende Verhältnismäßigkeit, Regulierungswut, ideologische, realitätsferne Handlungsweisen, das [] von Kriegstüchtigkeit (bei zwei Tagen Munitionsvorrat!!) []....etc. muss endlich wieder einer selbstbewusst europäischen, interessengeleiteten und der Realität verpflichteten, gerechten und ideologiefreien Politik weichen, die erstens den Frieden und zweitens den andauernden Wohlstand der Bevölkerung im Sinn hat - nichts anderes, auch keine Weltverbesserung !
„Ich will vor allem, dass der Krieg aufhört und es einen Waffenstillstand gibt. Täglich sterben Europäer auf dem Schlachtfeld. Wir müssen das Töten an der Front beenden“.
Diese Position des ungarischen Ministerpräsidenten ist bestenfalls naiv zu nennen. Eine solche Position nützt vor allem Russland und stellt damit eine Belohnung für Putins Kriegstreiberei dar.
Nur wenn Putin einen möglichst hohen Preis für seinen Angriffskrieg zahlen muss, kann er in Zukunft von weiteren Aggressionen abgehalten werden.
Lesen Sie bitte einfach die Historie zu dem,- aus meiner Sicht,- völlig berechtigtem Einmarsch in die Ukrainie. Das nachplappern der Regierungs- und Medienpropaganda sollte uns alle besonders zur Wachsamkeit gegen die politische Einseitigkeit und Gehirnwäsche der Chefideologen um uns herum zur Schärfung des eigenen Verstandes mahnen…
Viel Erfolg Herr Orban. Bloß es ist meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit die verkrusteten Strukturen innerhalb der EU aufzubrechen. Allein schon beim Thema Migration wird Herr Orban wohl zum Einzelkämpfer. Ich befürchte die Bundesregierung bzw die deutschen Europa Abgeordneten (mit Ausnahme der AfD) werden dafür Sorge tragen das die Grenzen der EU offen wie Scheunentore bleiben. Zum Thema Wettbewerbsfähig da müssen dringend etliche Gesetze und Verordnungen die von der EU erlassen wurden auf den Prüfstand . Dazu werden die 6 Monate der Ratspräsidentschaft nicht ausreichen.
11
Kommentare
Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können
30 zu 300.000 ist wohl die mathematische Ausdrucksweise für politisch verantwortliches Handeln im Sinne des eigenen Volkes zu dem offensichtlich krassen Gegenteil !
Man muss hoffen, dass Orban endlich wieder rechtes - im Sinne von richtigem !!! - Gedankengut in die europäische Politik bringt !
Fehlende Verhältnismäßigkeit, Regulierungswut, ideologische, realitätsferne Handlungsweisen, das [] von Kriegstüchtigkeit (bei zwei Tagen Munitionsvorrat!!) []....etc. muss endlich wieder einer selbstbewusst europäischen, interessengeleiteten und der Realität verpflichteten, gerechten und ideologiefreien Politik weichen, die erstens den Frieden und zweitens den andauernden Wohlstand der Bevölkerung im Sinn hat - nichts anderes, auch keine Weltverbesserung !
„Ich will vor allem, dass der Krieg aufhört und es einen Waffenstillstand gibt. Täglich sterben Europäer auf dem Schlachtfeld. Wir müssen das Töten an der Front beenden“.
Diese Position des ungarischen Ministerpräsidenten ist bestenfalls naiv zu nennen. Eine solche Position nützt vor allem Russland und stellt damit eine Belohnung für Putins Kriegstreiberei dar.
Nur wenn Putin einen möglichst hohen Preis für seinen Angriffskrieg zahlen muss, kann er in Zukunft von weiteren Aggressionen abgehalten werden.
Lesen Sie bitte einfach die Historie zu dem,- aus meiner Sicht,- völlig berechtigtem Einmarsch in die Ukrainie. Das nachplappern der Regierungs- und Medienpropaganda sollte uns alle besonders zur Wachsamkeit gegen die politische Einseitigkeit und Gehirnwäsche der Chefideologen um uns herum zur Schärfung des eigenen Verstandes mahnen…
Viel Erfolg Herr Orban. Bloß es ist meiner Meinung nach ein Ding der Unmöglichkeit die verkrusteten Strukturen innerhalb der EU aufzubrechen. Allein schon beim Thema Migration wird Herr Orban wohl zum Einzelkämpfer. Ich befürchte die Bundesregierung bzw die deutschen Europa Abgeordneten (mit Ausnahme der AfD) werden dafür Sorge tragen das die Grenzen der EU offen wie Scheunentore bleiben. Zum Thema Wettbewerbsfähig da müssen dringend etliche Gesetze und Verordnungen die von der EU erlassen wurden auf den Prüfstand . Dazu werden die 6 Monate der Ratspräsidentschaft nicht ausreichen.