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Corona-Pandemie

Kanada plant bis zu zehn Jahre Haft für Proteste von Impfgegnern vor Kliniken

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Ein Kind in Kanada wird gegen Corona geimpft.

Foto: ANDREJ IVANOV/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Kanada plant ein Gesetz, um Proteste gegen Impfungen in Krankenhäusern unter Strafe zu stellen. Generalstaatsanwalt David Lametti stellte am Freitag Pläne zu Änderungen des Strafgesetzbuchs vor, die bis zu zehnjährige Haftstrafen vorsehen, wenn Mitarbeiter des Gesundheitswesens beispielsweise eingeschüchtert oder an der Ausübung ihrer Tätigkeit gehindert werden.
„Wir haben alle die Proteste während der Pandemie gesehen, auch in dieser Woche“, sagte Lametti vor Journalisten und wies auf „Covid-Leugner hin, die versuchen, Kinder davon abzuhalten, potenziell lebensrettende Impfstoffe zu erhalten“. Er nannte es „verabscheuungswürdig und inakzeptabel“, Beteiligte „einzuschüchtern, zu belästigen, zu behindern oder zu bedrohen“.
Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren können seit Mittwoch in Kanada geimpft werden, nachdem Ottawa den Pfizer/Biontech-Impfstoff für diese Altersgruppe zugelassen hatte. Die Präsidentin der Ärztevereinigung, Katherine Smart, sagte, dass es schon im vergangenen Jahr zu einer „bedauerlichen Eskalation von Hass“, einschließlich Gewalt, gegen Ärzte und Pfleger bei der Arbeit gekommen sei. (afp/oz)

Kommentare

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Orinariusvor 3 Jahren

Prof. Dr. Martin Haditsch ist Arzt und Biologe, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie

"Corona hat uns seit mehr als eineinhalb Jahren fest im Griff. Mangelte es schon anfangs an einer Angemessenheit der Maßnahmen (was mit „Unkenntnissen hinsichtlich einer neuen Krankheit“ gerechtfertigt wurde) wurden im Laufe der Wochen und Monate Grundgesetze ausgehebelt, Bürger ihrer Freiheitsrechte beraubt und das Argument „es geht um Menschenleben“ als Killerargument eingesetzt, als gäbe es nur SARS-CoV2 als Krankheits- und nur COVID19 als Todesursache. Und es wird alles unternommen, um das Narrativ der Alternativlosigkeit eines staatlich diktierten Gesundheitsschutzes zur Bekämpfung einer weltweit lebensbedrohlichen Seuche aufrechtzuerhalten (was die Blockade möglicher zielgerichteter Therapien mit einschließt). So werden Bürger direkt oder indirekt zu einem medizinischen Experiment gezwungen, nämlich sich „spiken“ zu lassen (der Begriff einer Impfung ist irreführend, die Produkte sind bei uns durchwegs nur bedingt zugelassen, zunehmend weniger wirksam und mit einer beispiellosen Zahl von Nebenwirkungen und Todesfällen behaftet). Durch zunehmend restriktivere Maßnahmen versucht man, nicht Spike-Willigen das Leben möglichst unbequem zu machen, was viele vor die (auch existentielle) Frage stellt, ob sie sich um den Preis (möglicherweise massiver) Eigen-Schädigung gewisse Freiheiten zumindest vorübergehend zurückkaufen sollen. Um Medizin geht es schon lange nicht mehr, vielmehr handelt es sich um politische Entscheidungen: wie sonst wäre es zu erklären (und wie erbärmlich ist es letztlich), dass man über die Frage, ob es nach wie vor eine pandemische Notlage von nationaler Tragweite gibt, im deutschen Bundestag abstimmen muss?

Und der politische Plan (frei nach der alt-römischen Devise: Divide et impera! - Teile und herrsche!) scheint aufzugehen: Quer durch Familien, Freundschaften, Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen geht ein Riss, die unterschiedlichen Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, die Kommunikation ist zunehmend von Aggression, ja Hass geprägt, Denunziantentum assistiert dem Überwachungsstaat. Nachsicht mit Systemkonformen, Verständnis für Mainstream-Geprägte und Versöhnung mit Andersdenkenden sind Gebote der Stunde, damit beidseits aufgestaute Emotionen nicht in Gewalt umschlagen."

Anonymousvor 3 Jahren

An dem Tag, an dem die kanadische Diktatur dieses "Gesetz" in Kraft setzt, müßten 1 Million Kanadier vor jeder Klinik stehen, der Junta den Mittelfinger entgegenstrecken und dem Juntaschutz so viele Gewehre zeigen, daß der sofort sich verpißt, oder sonst.

Anonymousvor 3 Jahren

Auch kanadische [....]müssen Leistung abliefern!