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„Heilung statt Hass“: Dieses Video von Trumps Wahlkampfteam wurde von Twitter gesperrt

Twitter macht im Streit mit US-Präsident Donald Trump ernst: Der Kurzbotschaftendienst sperrte ein Video von Trumps Wahlkampfteam über die Proteste nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd.

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Die vierjährige Amora Collins, 4, umarmt eine Polizistin bei den Protesten anlässlich des getöteten Afroamerikaner Floyd.

Foto: Joe Raedle/Getty Images)

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Lesedauer: 1 Min.

Neuer Zoff zwischen Twitter und US-Präsident Donald Trump: Der Kurzbotschaftendienst hat ein Video gesperrt, das Trumps Wahlkampfteam über die Proteste nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd veröffentlicht hatte.
Anstelle des Videos auf dem Konto von „Team Trump“ erschien der Hinweis, das Video sei wegen „einer Meldung eines Urheberrechtsinhabers deaktiviert“ worden.
Trumps Wahlkampfteam warf Twitter daraufhin vor, die „aufrichtende und vereinigende Botschaft“ des Präsidenten zu „zensieren“.

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Joining hands, not hurling fists.
Standing in solidarity, not surrendering to hostility. pic.twitter.com/mp8957czvh
— Team Trump (Text TRUMP to 88022) (@TeamTrump) June 3, 2020
Auf YouTube ist das Video noch zu sehen:
Auf der Online-Plattform YouTube war das Video am Freitag noch zu sehen. Äußerungen Trumps werden darin mit Videos und Fotos von den derzeitigen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt unterlegt, aber auch mit Bildern von den Ausschreitungen am Rande der landesweiten Demonstrationen. Begleitet wird das Video von melancholischer Klaviermusik.
Trump nutzt Twitter ausgiebig als Kommunikationsmittel. Zuletzt gab es aber offenen Streit zwischen dem Präsidenten und der Online-Plattform: Twitter hatte kürzlich erstmals eine Botschaft Trumps wegen „Gewaltverherrlichung“ hinter einem Warnhinweis versteckt.
In dem Tweet hatte Trump mit Verweis auf die Anti-Rassismus-Proteste geschrieben: „Wenn das Plündern beginnt, beginnt das Schießen.“ Trump unterzeichnete seither eine umstrittene Verordnung, durch die Online-Netzwerke wie Twitter und Facebook stärker reguliert werden sollen. (afp)

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