Fehlprognosen aus der Vergangenheit machen Klimaexperten zu schaffen
Die Menschheit hat nur noch wenige Jahre Zeit, bevor die Welt unaufhaltsam in eine umfassende Umweltkatastrophe stürzt. Das ist die Kernaussage des jüngsten Zwischenberichts des Intergouvernemental Panel on Climate Change – kurz IPCC. Bevorstehendes Unheil sagen Umwelt- und Klimaexperten seit vielen Jahrzehnten vorher. Und seit vielen Jahren sind jene Katastrophen nicht eingetreten.
Viele, aber nicht alle Vorhersagen, betreffen kataklysmische Klimaveränderungen. So ist die derzeitige Meinung vieler Klimawissenschaftler, dass extreme Wetterereignisse mit dem Fortschreiten von Klimaveränderungen wie Dürren und Stürme häufiger oder intensiver werden. Bei genauerer Betrachtung lassen die Daten diesen Schluss nicht zu.
Einseitigkeit erschwert Vertrauen
In seinem jüngst veröffentlichten Synthesebericht warnt das IPCC, dass sich die Erde bis 2100 um zusätzliche 1,1 bis 2,4 Grad Celsius erwärmt. Sollten Kohlenstoffemissionen nicht „drastisch und zeitnah reduziert“ würden, bestünde ein „hohes“ oder „sehr hohes“ Risiko für Waldbrände, das Tauen des Permafrostes, den allgemeinen Verlust der Artenvielfalt und Korallen im Speziellen, Trockenheit, Wasserknappheit und Waldsterben.
Weitere, teils schwerwiegende Risiken seien laut IPCC mit mäßiger oder niedriger Sicherheit zu erwarten. Die zugrunde liegenden Beweise fehlen oder die Daten sind unschlüssig. Der vollständige AR6-Bericht ist noch nicht veröffentlicht worden.
Derartige Fehlprognosen werden oft auf die Komplexität des Klimasystems zurückgeführt, das durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Dies macht es schwierig bis unmöglich, präzise Vorhersagen über die zukünftige Entwicklung des Klimas zu treffen. Einerseits sollte die Existenz von Fehlprognosen nicht dazu führen, die Wissenschaft insgesamt infrage zu stellen. Andererseits müssten eben diese Fehlprognosen auch thematisiert und kommuniziert werden. Das Ausbleiben dieser Transparenz bestärkt einige in dem Glauben, dass Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger die Öffentlichkeit in die Irre führen, politische Ziele verfolgen oder finanzielle Vorteile erlangen wollen.
Die Herausforderung besteht darin, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die (Klima-)Wissenschaft wiederherzustellen. Eine Möglichkeit dazu wäre, wenn Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger offen und transparent über die Unsicherheiten sprechen. Ein umfassendes Bild könnte dazu beitragen, realistische Erwartungen zu erzeugen.
Zu extrem und dennoch nicht extrem genug
Solch übertriebene Warnungen sind indes keine Erfindung moderner Klimawissenschaftler. Nicht neu ist auch, dass viele der Vorhersagen nicht eingetreten sind – sei es eine Eiszeit oder extreme Hitze. Dies führt mitunter dazu, dass das Vertrauen in die Klimamodelle und -vorhersagen sinkt, was wiederum zu vorsichtigeren Prognosen führt.
Michael Mann, Erfinder des Hockeyschläger-Diagramms und verurteilter Datenfälscher, kritisierte das IPCC dafür, „übermäßig konservativ“ zu sein und sich bei der Vorhersage katastrophaler Folgen des Klimawandels zurückzuhalten – einschließlich „des Zusammenbruchs der Eisschilde, dem Anstieg des Meeresspiegels und der Zunahme extremer Wetterereignisse“.
Gerade diese Art Vorhersagen hat in der Vergangenheit die Glaubwürdigkeit der Experten untergraben. Die Beispiele, die weit in die Vergangenheit zurückreichen, füllen inzwischen ganze Bücher. So hat der Umweltschützer Bjorn Lomborg einige in seinem Buch „Falscher Alarm: Wie Klimawandelpanik Billionen kostet, die Armen schädigt und bei der Rettung der Welt versagt“ gesammelt. Der Originaltitel lautet: „How Climate Change Panic Costs Us Trillions, Hurts the Poor, and Fails to Fix the Planet.“
Auch der Geologe und Elektroingenieur Tony Heller, der häufig den Betrug in der aktuellen Klimaforschung kritisiert, hat es zu einem wiederkehrenden Thema in seinem Klimawissenschaftsblog gemacht, auf fehlgeschlagene und fragwürdige Vorhersagen hinzuweisen. Beispiele gibt es reichlich:
1939 – Eisschmelze in Grönland und Norwegen
Im Dezember 1939 berichtete der „Harrisburg Sunday Courier“ aus Pennsylvania, „alle Gletscher in Ostgrönland schmelzen schnell“. Man könne „ohne Übertreibung sagen, dass die Gletscher – wie die in Norwegen – der Möglichkeit eines katastrophalen Zusammenbruchs gegenüberstehen“, zitierte die Zeitung Prof. Hans Ahlmann, einen schwedischen Geologen. Sowohl Norwegen als auch Grönland sind bis heute teilweise von kilometerdickem Eis bedeckt.
1947 – Globale Behörde gefordert
Unter Berufung auf denselben Wissenschaftler schrieb „The West Australian“ acht Jahre später: Es besteht „die Möglichkeit eines gewaltigen Anstiegs der Meeresoberfläche mit einer daraus resultierenden weitreichenden Überflutung, die auf ein arktisches Klimaphänomen zurückzuführen ist. […] Die Veränderungen in der Arktis sind so gravierend, dass ich hoffe, dass schnell eine internationale Agentur gegründet werden kann, um die Bedingungen auf globaler Basis zu untersuchen“.
In den letzten 70 Jahren ist der Meeresspiegel weltweit unterschiedlich gestiegen oder auch gefallen. Im Schnitt wird derzeit von etwa 3,5 Millimetern pro Jahr gesprochen. Das wären etwa 25 cm seit jener Warnung. Ein Großteil dieses Anstiegs liegt jedoch nicht am Abschmelzen des Eises, sondern durch Ausdehnung des vorhandenen Wassers und durch Absinken schwer bebauter Küsten.
1950er – Kinder erleben eisfreie Arktis
1952 sagte der Arktis-Experte Dr. William Carlson: „Die Gletscher in Norwegen und Alaska sind nur noch halb so groß wie vor 50 Jahren.“ Drei Jahre später ergänzte der Arktisforscher Admiral Donald McMillan: „Es gibt jetzt sechs Millionen Quadratmeilen Eis in der Arktis. Einst waren es 12 Millionen Quadratmeilen.“ Und 1958 berichtete die „New York Times“, „dass sich der Arktische Ozean noch zu Lebzeiten unserer Kinder öffnen könnte, sodass Schiffe über den Nordpol segeln könnten“.
Zu jener Zeit habe die Eisdecke bereits nur zwei Meter betragen und war damit etwa genauso mächtig wie heute – nur zwei Generationen später. In den 1960er-Jahren verdrängten andere Sorgen die schmelzende Arktis. Mitunter war die Nachricht von einem Verlangsamen oder der Umkehr des Abschmelzens weniger interessant.
1967 – Sterilisation zum Wohle der Menschheit
„Es ist bereits zu spät für die Welt, um eine lange Hungersnot zu vermeiden“, berichtet die „Salt Lake Tribune“ im November 1967 und zitiert Paul Ehrlichs Vorhersage von Hungersnöten bis 1975. Der Biologe der Stanford University und Autor des Buches „The Population Bomb“, schlug vor, Grundnahrungsmittel und Trinkwasser mit sterilisierenden Mitteln zu versetzen, um die wachsende Bevölkerung der Vereinigten Staaten einzudämmen, heißt es in dem Bericht.
Drei Jahre später sagte Ehrlich voraus, dass Amerika bis 1974 das Wasser und bis 1980 die Lebensmittel rationieren würde. Das berichtete die kalifornische Tageszeitung „Redlands Daily Facts“.
1970er – Warnung vor der nächsten Eiszeit
Der Verschmutzungsexperte James Lodge sagte im „Boston Globe“ vorher, dass „die Luftverschmutzung die Sonne auslöschen und eine neue Eiszeit im ersten Drittel des neuen Jahrhunderts verursachen könnte“. S. I. Rasool, Atmosphärenforscher der NASA, konkretisierte den Zeitraum: „Die Welt könnte nur noch 50 oder 60 Jahre von einer katastrophalen neuen Eiszeit entfernt sein“. Der entsprechende Zeitraum ist genau heute.
„Wir haben 10 Jahre Zeit, um die Katastrophe aufzuhalten“, erklärte Maurice Strong im Januar 1972 die Umweltprobleme der Welt. Die Aussage des damaligen UN-Umweltministers griff unter anderem die schwedische Zeitung „Dagens Nyheter“ auf.
Ende desselben Jahres warnten zwei Geologen der Brown University den US-Präsidenten Richard Nixon per Brief. „Eine globale Verschlechterung des Klimas, die um Größenordnungen größer ist als alles, was die zivilisierte Menschheit bisher erlebt hat, ist eine sehr reale Möglichkeit und könnte in der Tat sehr bald eintreten.“ „Die gegenwärtige Abkühlungsrate“, so die Forscher, „scheint schnell genug zu sein, um in etwa einem Jahrhundert zu eisigen Temperaturen zu führen, wenn sie im gegenwärtigen Tempo fortgesetzt wird.“
„Weltraumsatelliten zeigen, dass eine neue Eiszeit schnell bevorsteht“, berichtete „The Guardian“ im Januar 1974. Das „Time Magazin“ titelte sechs Monate später: „Eine weitere Eiszeit?“ In dem Artikel hieß es: „Verräterische Anzeichen sind überall zu finden – von der unerwarteten Persistenz und Dicke des Packeises in den Gewässern um Island bis hin zur Südwärtswanderung eines wärmeliebenden Lebewesens wie dem Gürteltier aus dem Mittleren Westen.“
Um 1980 – Unumkehrbare Verwüstung wie ein nuklearer Holocaust
Die „New York Times“ zitierte im Januar 1978 „ein internationales Team von Fachleuten“. Demnach ist „zumindest in der nördlichen Hemisphäre kein Ende der Abkühlungstendenz der letzten 30 Jahre in Sicht“. Ein Jahr später berichtete die Zeitung das Gegenteil: „Es besteht die reale Möglichkeit, dass einige Menschen, die jetzt im Kindesalter sind, eine Zeit erleben werden, in der das Eis am Nordpol geschmolzen sein wird, eine Veränderung, die rasche und vielleicht katastrophale Klimaveränderungen verursachen würde.“
Mostafa Tolba, der damalige Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, sagte im Mai 1982, es sei höchste Zeit zu handeln. Wenn die Welt ihren Kurs nicht ändere, werde sie bis zum Jahr 2000 „einer Umweltkatastrophe gegenüberstehen, die eine so vollständige und unumkehrbare Verwüstung wie ein nuklearer Holocaust mit sich bringen wird“, so die „New York Times“.
1988 – Meeresspiegel wird ganze Nationen verschlingen
Der kleine Inselstaat Malediven droht binnen 30 Jahren durch einen „allmählichen Anstieg des durchschnittlichen Meeresspiegels“ vollständig überflutet zu werden, berichtete die französische Presseagentur AFP. „Das Ende der Malediven und ihrer Bevölkerung“ könnte jedoch früher kommen, „wenn die Trinkwasservorräte, wie vorhergesagt, bis 1992 versiegen“. Bis heute wird in dem Land kräftig in den Tourismus investiert.
„Noel Brown, ein hochrangiger Umweltbeauftragter der Vereinten Nationen, warnte im Juni 1989, dass ganze Nationen durch den steigenden Meeresspiegel ausgelöscht werden könnten, wenn die globale Erwärmung nicht bis zum Jahr 2000 gestoppt wird“, berichtet die „Los Angeles Times“.
„Küstenüberschwemmungen und Ernteausfälle würden zu einem Exodus von ‚Öko-Flüchtlingen‘ führen und ein politisches Chaos heraufbeschwören“, so Brown, der damals das New Yorker Büro des UN-Umweltprogramms leitete.
Neues Jahrtausend – Nie wieder Schnee, oder doch?
„Schneefälle gehören der Vergangenheit an“, schrieb „The Independent“ drei Monate nach der Jahrtausendwende. „Kinder werden einfach nicht mehr wissen, was Schnee ist“, sagte David Viner, ein leitender Wissenschaftler der Klimaforschungsabteilung der englischen University of East Anglia. Er stellte fest, dass Schneefall im Winter innerhalb weniger Jahre „ein sehr seltenes und aufregendes Ereignis“ werden würde. Obwohl Schnee in Südengland selten ist, kommt er doch so gut wie jeden Winter vor.
Nicht nur der Schnee im „alten England“ werde wahrscheinlich verschwinden, „die Klimaveränderungen könnten die Zuckerahorn-Industrie in Neuengland [im äußersten Nordosten der USA] innerhalb von 20 Jahren auslöschen“, so George Hurtt, Mitverfasser eines Berichts über die globale Erwärmung aus dem Jahr 2001. Das „Albuquerque Journal“ berichtete. Bis heute exportiert die Region weiter kräftig Ahornsirup in alle Welt.
Anlässlich eines eigentlich geheimen Berichts des Pentagon sagte „The Guadian“ im Februar 2004 vorher, dass der Klimawandel zu einem Atomkrieg führen wird, dass europäische Großstädte im Meer versinken werden und dass Großbritannien bis zum Jahr 2020 in ein „sibirisches“ Klima versinken wird.
Auch der Deutsche Wetterdienst warnte im Jahr 2007, dass die Winter in Deutschland künftig milder und schneearmer ausfallen würden. Der Winter 2009/2010 war einer der kältesten und schneereichsten Winter seit Jahrzehnten.
Ab 2005 – Warten auf eisfreie Pole
„Wenn nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre drastische Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase ergriffen werden, wird die Welt einen Punkt erreichen, an dem es kein Zurück mehr gibt“, hieß es im Januar 2006. „CBS News“ paraphrasierte damit Al Gore, einen prominenten Verfechter der globalen Erwärmung. Rajendra Pachauri, der damalige Leiter des UN-Klimagremiums, ergänzte, dass 2007 der „entscheidende Moment“ im Kampf gegen den Klimawandel sei. „Wenn vor 2012 keine Maßnahmen ergriffen werden, ist es zu spät“, sagte der Beamte laut „New York Times“.
Unter Berufung auf den Polarforscher Louis Fortier berichtete „Canwest News Service“ im November 2007: „Der Arktische Ozean könnte bereits 2010 oder 2015 im Sommer eisfrei sein – etwas, das es seit mehr als einer Million Jahren nicht mehr gegeben hat“.
„Associated Press“ (AP) titelte im Dezember 2007: „Arktisches Meereis im Sommer innerhalb von fünf Jahren verschwunden.“ Jay Zwally, ein NASA-Klimaforscher, erklärt darin: „Bei diesem Tempo könnte der Arktische Ozean bis 2012 am Ende des Sommers fast eisfrei sein.“ Der Artikel ist, wie viele andere zu dieser Thematik auch, nur noch im Webarchive erreichbar.
Im selben Monat berichtete die BBC: „Arktische Sommer ‚bis 2013‘ eisfrei.“ In Anbetracht der Tatsache, dass die Modelle die letzten beiden Minima aus den Jahren 2005 und 2007 nicht berücksichtigen, „ist unsere Prognose für 2013 vielleicht schon zu konservativ“, erklärte dazu ein Forscher von der Naval Postgraduate School in Monterey, Kalifornien.
2008 bis 2013 – Jetzt aber wirklich …
Chinas staatliche Nachrichtenagentur „Xinhua“ zitiert im März 2008 Olav Orheim, Leiter des norwegischen Sekretariats für das internationale Polarjahr. „Wenn die norwegische Durchschnittstemperatur in diesem Jahr der von 2007 entspricht, wird die Eiskappe in der Arktis vollständig abschmelzen, was angesichts der derzeitigen Bedingungen sehr wahrscheinlich ist.“ Die Durchschnittstemperatur in Norwegen ist von 2007 auf 2008 leicht angestiegen. Das Eis ist nicht geschmolzen.
David Barber von der University of Manitoba sagte im Juni 2008 gegenüber den „National Geographic News“: „Wir gehen davon aus, dass der Nordpol in diesem Jahr zum ersten Mal [in der Geschichte] eisfrei sein wird.“ James Hansen, Direktor des Goddard Institute of Space Sciences der NASA, war bereits etwas vorsichtiger. „Associated Press“ zitierte: „In fünf bis zehn Jahren wird die Arktis im Sommer eisfrei sein.“
„Der Arktische Ozean könnte bereits 2014 im Sommer fast eisfrei sein“, sagte Al Gore laut „USA Today“ im Dezember 2009. Im Juli 2013 verschob „The Guardian“ das Datum weiter in die Ferne und berichtet: „Eisfreie Arktis in zwei Jahren kündigt Methan-Katastrophe an.“
2012 – Kein Schnee nach 2020
Nicht nur das Eis an den Polkappen sollte längst verschwunden sein. Im September 2012 – kurz vor dem Weltuntergang laut Maya-Kalender – mahnte „The Australian“ (Bezahlschranke): „Genießen Sie den Schnee jetzt […] bis 2020 wird er verschwunden sein.“
In das gleiche Horn blies die „New York Times“ und titelte im Februar 2014: „The End of Snow?“. Dort sprach man über die abnehmende Schneedecke im Westen der USA. Weder in den USA noch Australien ist die Schneedecke verschwunden.
Im August 2017 wagte der „Sydney Morning Herald“ einen neuen Anlauf und titelte: „Snowy Retreat: Klimawandel bringt Australiens Skiindustrie auf Talfahrt.“ In Australien lag der Schneefall zuletzt deutlich über dem Durchschnitt.
2017 – Erderwärmung um über 200 Grad Celsius
Nachdem der damalige US-Präsident Donald Trump im Namen der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaabkommen ausgetreten ist, erklärte der Physiker Stephen Hawking laut BBC: „Wir stehen kurz vor dem Kipppunkt, an dem die globale Erwärmung unumkehrbar wird. Trumps Handeln könnte die Erde an den Rand des Abgrunds treiben, damit sie wie die Venus wird, mit einer Temperatur von 250 Grad [Celsius] und Schwefelsäureregen.“
Die Oberflächentemperatur der Venus beträgt etwa 460 Grad Celsius und die Atmosphäre besteht zu über 96 Volumenprozent aus Kohlenstoffdioxid.
2018 – Eis und Schnee werden verschwinden (irgendwann)
„Die Wahrscheinlichkeit, dass es nach 2022 noch dauerhaftes Eis in der Arktis geben wird, ist gleich null“, sagte James Anderson, Professor für Atmosphärenchemie an der Harvard University, laut „Forbes“ im Januar 2018.
Im Juli 2020 titelt „Australian Geographic“: „Das Ende des Schnees“ und fragt: „Könnte die Erwärmung des Klimas Australiens herrliche Berglandschaften gefährden?“ Weder im Jahr 2021 noch im Jahr 2022 gab es in Australien einen besonderen Mangel an Schnee.
Im Dezember 2021 veröffentlichte die „Los Angeles Times“ einen Artikel mit der Überschrift „Kalifornien ohne Schnee könnte schneller kommen, als Sie denken“. Ein paar Wochen später gab das UC Berkely Central Sierra Snow Lab bekannt, dass Kalifornien gerade den schneereichsten Dezember aller Zeiten erlebt hatte. Epoch Times berichtete.
„Das Ende des Schnees droht das Leben von 76 Millionen Amerikanern zu zerstören.“, berichtete „Bloomberg“ im August 2022 und bezog sich dabei auf Vorhersagen über das Verschwinden des Schnees im Westen der Vereinigten Staaten.
Wenige Monate später erlebten die Berge der Sierra Nevada den zweitschneereichsten Winter aller Zeiten.
März 2023 – Wenn die Arktis nicht schmelzen will
Laut einer Studie ist das Eis in der Arktis seit 2007 „irreversibel geschrumpft“, berichtete die „Washington Post“.
Das Eis hat sich in den letzten zehn Jahren jedoch nicht mehr wesentlich verringert. Im Gegenteil: Seit 1979 haben die Sommerminima alle fünf bis sieben Jahre ein Rekordtief erreicht. Seit 2012 gab es jedoch keinen neuen Rekord mehr, wie die Daten zeigen.
(Mit Material von The Epoch Times)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion