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Dokumente über Hunter Biden: Auf mysteriöse Weise verschwunden und jetzt wieder aufgetaucht

Nachdem auf mysteriöse Weise Dokumente, die vom Team des Fox-News-Moderators Tucker Carlson nach Kalifornien versandt wurden, aus dem Umschlag verschwunden waren, gab heute UPS Entwarnung. Die Papiere seien wieder aufgetaucht und würden umgehend versendet. Die Unterlagen hatten Bezug zu China-Geschäften von Hunter Biden.

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Tucker Carlson.

Foto: Chip Somodevilla/Getty Images

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Lesedauer: 5 Min.

Vertrauliche Dokumente mit Bezug zur Familie von US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden galten bis gestern noch als vermisst. Sie waren auf dem Postweg aus einem Umschlag verschwunden, der an „Fox News“-Moderator Tucker Carlson adressiert war.  Carlson selbst sprach den Vorfall in seiner Sendung am Mittwochabend (28.10.) an. Die englischsprachige The Epoch Times berichtete ebenfalls über den Fall.
Heute meldete der Paketdienst UPS, dass die Papiere gefunden wurden und umgehend Tucker Carlson zugesandt werden.
„Nach intensiver Suche haben wir die Inhalte des Pakets gefunden und senden sie umgehend an den Adressaten“, sagte UPS-Pressesprecher, Matthew O’Connor, gegenüber Business Insider.
„Bei UPS stehen die Kundenbelange an erster Stelle. Wir hören niemals auf, nach Lösungen für Probleme zu suchen und die Dinge in Ordnung zu bringen. Wir arbeiten hart, um sicherzustellen, dass jedes Paket zugestellt wird, einschließlich lebenswichtiger Güter, wertvoller Familienbesitztümer und kritischer medizinischer Versorgung“, so O’Connor weiter.

Tucker Carlson brauchte Unterlagen in Kalifornien

Aus dem Team Carlson hieß es, eine Quelle habe am Montag die Dokumente übergeben. Zu diesem Zeitpunkt war der Moderator gerade an der Westküste, um ein Interview mit Tony Bobulinski zu führen, einem Ex-Partner von Hunter und James Biden in Geschäften mit China-Bezug. Deshalb wies Carlson seine Mitarbeiter an, ihm die Dokumente nach Kalifornien zu senden.
Das Produktionsteam übergab den Umschlag dem USA-weit tätigen Paketdienst UPS. Die Dokumente kamen bisher jedoch nicht beim vorgesehenen Empfänger an. Tucker Carlson erklärte dazu:
„Die Biden-Dokumente sind nie in Los Angeles angekommen. Am Dienstagmorgen bekamen wir eine Nachricht von unserem Lieferdienst, wonach der Umschlag geöffnet worden sei und der Inhalt fehlte. Die Dokumente waren verschwunden.“

Fieberhafte Suche nach Dokumenten

Carlson erklärte, dass der Paketdienst den Vorfall sehr ernst genommen hatte. Er hatte jeden Zwischenschritt analysiert von der Einlieferung der Sendung in New York bis zu dem Punkt, als ein Mitarbeiter in der Sortierung meldete, dass das Paket geöffnet worden war.
Das Sicherheitsteam des Dienstes habe „jeden Mitarbeiter befragt, der den gesendeten Umschlag in seinen Händen hatte“, schilderte Carlson. Das hätten ihm die Verantwortlichen des Unternehmens mitgeteilt. Man habe in Flugzeugen und Lkws nach dem Inhalt gesucht, alle Büros und Stationen durchkämmt, sogar die großräumige Sortieranlage.
„Sie haben Bilder bekommen von dem, was wir verschickt hatten, sodass sie wussten, wonach sie suchen sollten. Sie haben alles auf den Kopf gestellt, aber nichts gefunden. Die Dokumente haben sich in Luft aufgelöst.“
Die Dokumente, so Carlson, hätten Relevanz für die Präsidentschaftswahlen in den USA, die in sechs Tagen stattfinden werden. Die Verantwortlichen seien „schockiert“ und „zutiefst verärgert“ über den Vorfall.

Bobulinski packt über die Bidens aus

Carlsons Interview mit Bobulinski fand am Dienstagabend statt. Dieser erklärte, der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden und dessen Familie seien durch China wegen der Geschäfte, die Hunter und James Biden mit dem Regime gemacht hatten, unter Druck gesetzt worden.
Joe Biden hat bis dato noch nicht zu Bobulinskis Aussagen Stellung genommen, aber während der Präsidentschaftsdebatte am 22. Oktober erklärt, er habe „in seinem ganzen Leben noch keinen Penny von irgendeiner ausländischen Quelle angenommen“.
Bobulinski hatte Senatsermittler mit mehr als 1.700 Seiten an E-Mails und mehr als 600 Screenshots von Textnachrichten versorgt. Zudem hat er die Smartphones, die er während seiner geschäftlichen Zusammenarbeit mit Biden benutzt hatte, dem FBI übergeben. Die Inhalte nehmen Bezug auf ein geplatztes Geschäft zwischen einem Milliardär aus dem Dunstkreis der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und einem Unternehmen, an dem er selbst, James und Hunter Biden sowie zwei weitere Partner Anteile hielten.

Während der Name Joe Bidens in diesem Zusammenhang nie fiel, war in Bezug habenden E-Mails die Rede vom einem „Big Guy“, für den James oder Hunter Biden einen Anteil übernehmen sollten. Bobulinski erklärte, damit sei Joe Biden gemeint gewesen.

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