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Meinung

Nur Geschmacklos oder mehr? Heiteres Geschlechtsteil-Malen beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund

Der Evangelische Kirchentag findet vom 19.-23. Juni 2019 in Dortmund statt.

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Closeup of brush and palette.

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Lesedauer: 1 Min.

Über Sinn und Unsinn mancher Workshops kann man streiten. Doch was das Malen von weiblichen Geschlechtsteilen beim Kirchentag zu suchen hat, könnte ja schon mal für ernsthafte Überlegungen sorgen.
Das Angebot der Theologiestudentin Lea Klischat aus Halle beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund, im Workshophaus im Mallinckrodt-Gymnasium, heißt schlicht und einfach „Vulven malen“.

Foto: Screenshot Ev. Kirchentag 2019, Dortmund

An welches Publikum genau sich die junge Theologiestudentin mit ihrem 90-Minuten-Angebot am Freitag, 21. Juni, wenden möchte und was sie damit beabsichtigt, ist aus dem Angebot nicht ersichtlich. Eine Beschreibung des Kursinhaltes liegt nicht vor.
Wie „Kath.net“ dazu schreibt, sei ein biblischer Bezug zum Malen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane nicht angegeben. Ebenso wenig werde angegeben, ob heterosexuelle Männer als Teilnehmer erwünscht oder unerwünscht seien, so das Nachrichtenportal aus Österreich, welches sich mit kirchlichen Themen beschäftigt und die Veranstaltung etwas wortwitzig den heimlichen „Höhepunkt“ des Kirchentages nennt.
In Zeiten von ständigen Meldungen über kirchliche Missbrauchsfälle und die kommunistische Genderisierung der Gesellschaft bis in die Schulen und Kindergärten hinein, könnte ein solcher Kurs beim Evangelischen Kirchentag vielleicht so manchem Zeitgenossen etwas merkwürdig vorkommen. (sm)

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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