Merkel drängt auf Dialog – Li fordert „Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten“
Die sechste deutsch-chinesische Regierungskonsultation fand trotz erhöhter Spannungen zwischen der EU und China statt. Auf dem virtuellen Treffen hat Peking Berlin aufgefordert, sich auf den Handel zu konzentrieren, nicht auf die Menschenrechte. Bundeskanzlerin Merkel schlug einen mittleren Ton an, hielt aber trotz verheerender Menschenrechtsverletzungen am Dialog mit China fest.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (oben rechts), Chinas Premier Li Keqiang (oben links), Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (unten rechts) und der Vorsitzende von Chinas Nationaler Entwicklungs- und Reformkommission He Lifeng (unten links) nahmen am 28. April 2021 an einer Videokonferenz im Rahmen der virtuellen deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen teil.
Foto: MICHELE TANTUSSI/POOL/AFP via Getty Images
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