Chinas KP mit neuem Programm: Genetische Kontrolle über das Volk erlangen
Das Australian Strategic Policy Institute und die „New York Times“ konnten Dokumente einsehen, wonach Chinas Kommunistische Partei genetische Karten von 700 Millionen männlichen Chinesen erstellen will.
Berichten zufolge begann Chinas Polizei bereits Ende 2017 mit dem Sammeln von Proben. Sie hat jetzt genug, um die größte DNA-Datenbank der Welt aufzubauen. Die Behörden können damit die Verwandten eines Mannes durch Blut, Speichel oder anderes Genmaterial aufspüren.
Die chinesische Polizei nutzte dafür von der US-Firma Thermo Fisher Scientific hergestellte Tests. Einige US-Abgeordnete haben die Firma wegen ihrer Zusammenarbeit mit Chinas Regime kritisiert. Das Australian Strategic Policy Institute veröffentlichte einen ausführlichen Bericht und äußerte Bedenken über die DNA-Tests. Dem Bericht nach entnahm das KP-Regime dabei Proben von Zigmillionen nicht vorbestraften Menschen – meist ohne deren Zustimmung.
Außerhalb Chinas werden normalerweise Kriminellen DNA-Proben für eine Datenbank entnommen.
Der Bericht verweist auch auf die Entnahme von DNA-Proben von ethnischen Minderheiten wie in Tibet und Xinjiang in den Jahren 2013 und 2016. Das Regime tarnte die Tests als kostenlose Gesundheitschecks. In dem Bericht werden die groß angelegten DNA-Sammlungen jedoch Verletzung der nationalen und globalen Menschenrechtsnormen genannt.
Das chinesische Regime kann diese Aufzeichnungen nutzen, um ethnische Minderheiten und andere Zielgruppen zu verfolgen und um die genetische Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen. (sm)
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