Wo gibt’s die dicksten Deutschen?

Neueste Studien-Ergebnisse der Universität Hohenheim
Titelbild
So ein Rücken kann entzücken….Foto: Getty Images
Von 15. März 2006

Die dicksten Deutschen sind die Rostocker, die dünnsten dagegen die Hamburger. So schreibt die Ärztezeitung über die neueste Studie der Universität Hohenheim im Auftrag der Zeitschrift „Men’s Health“. Zugrunde gelegt wird der Body Mass Index, auch BMI genannt. BMI errechnet sich aus Körpergewicht und Körpergröße in Verbindung mit dem Volumen und soll so eine objektive Beurteilung des Gewichts ermöglichen.

Insgesamt wurden 7439 Bundesbürger aus 50 deutschen Städten auf „Hüft-Gold“ untersucht, als normal galt dabeiein BMI von 20 – 25. Die ostdeutschen Städte gewannen die vordersten Plätze, denn dicht hinter Platz 1 Rostock folgte Magdeburg. Auf Platz 3 schon Chemnitz, direkt gefolgt von Erfurt. Dahinter erst kommen Mönchen-Gladbach und weiter Städte des früheren „Westens“.

Frankfurt, München und Berlin seien guter Durchschnitt und verblüffenderweise auch Nürnberg trotz ihrer Bemühungen durch Lebkuchen, Würstchen und Christkindl-Markt nur auf Platz 45. So berichtet auch Spiegel Online dass wider Erwarten nur 15 Städte den sogenannten „Normalwert“ von 25 überschritten. Wie es um das Gewicht der ländlichen Bevölkerung bestellt ist entzieht sich auch weiterhin unserer Kenntnis.



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