Perseiden zaubern Sternenstaub in den Nachthimmel
Die Perseiden-Sternschnuppen sind in der Nacht zum Dienstag immer wieder zwischen den Wolken aufgeblitzt.
„Es gibt Leute, die wirklich viele Sternschnuppen beobachtet haben“, sagte Carolin Liefke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Haus der Astronomie in Heidelberg. Eine gute Zeit, um noch einen Blick auf das Himmels-Spektakel zu werfen, sei auch noch der frühe Dienstagmorgen gewesen. „Wenn der Mond untergegangen ist, lässt sich das Schauspiel am besten genießen.“
Die besten Chancen gab es am ehesten im Osten und Süden des Landes, sagte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. In einem Streifen von Lüneburg über Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nordbayern bis nach Baden-Württemberg sei es recht klar gewesen. „Da konnte man öfter mal die Sterne sehen.“ Im Norden und Westen sei es eher bewölkt gewesen.
Die Perseiden sind ein wiederkehrender Meteorstrom, der jährlich Mitte August zu vielen Sternschnuppen führt. Sie bestehen aus den Auflösungsprodukten eines Kometen. (dpa)
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