Wetter: Spätsommerlich und stürmisch – In der Nacht stürmische Böen mit bis zu 115 km/h
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor auffrischendem Südwestwind, der im Westen, in Teilen der Mitte Deutschlands und an den Küsten für schwere Sturmböen bis hin zu Orkanböen sorgt. Dabei verlagert sich das Tiefdruckgebiet „Mortimer“ rasch über die Britischen Inseln und die südliche Nordsee hinweg nach Dänemark. Das zugehörige Frontensystem überquert Deutschland heute und in der kommenden Nacht südostwärts.
Betroffen ist in der Nacht zu Montag insbesondere auch die Nordsee mit einer erwarteten Wellenhöhe von über drei Metern.
Heute frischt ab dem Mittag zunächst im Norden und Westen der Wind auf, einzelne Gewitter sind nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Montag nimmt der Wind zu. In der zweiten Nachthälfte warnt der Wetterdienst vor Sturmböen, nördlich einer Linie Emsland-Harz auch vor schweren Sturmböen bis 100 km/h.
Am Montag greift das Sturmgebiet bis zum Erzgebirgsraum auf Deutschland über. Es wird mit Böen bis 115 km/h gerechnet. Vor allem ab den Mittagsstunden bis Montagfrüh kommt es im Nordwesten und Norden gebietsweise zu Starkregen mit mehr als 20 l/qm innerhalb von 3 bis 6 Stunden.
Weil viele Bäume noch voll belaubt sind, böten sie eine große Angriffsfläche für den Wind und könnten schon bei vergleichsweise niedrigen Windgeschwindigkeiten im Sturmbereich umstürzen. Wälder sollten gemieden werden, so der Wetterdienst. Der Straßen- und Bahnverkehr kann durch umstürzende Bäume auf Oberleitungen und Gleise beeinträchtigt werden. (ks)
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