Seehofer: Bundespolizei schickt 230 Einsatzkräfte in Schneegebiete
Wegen der starken Schneefälle der vergangenen Woche im Süden Bayerns hat die Bundespolizei 230 Beamte zur Unterstützung der Helfer in die betroffenen Gebiete geschickt.
Die Bundespolizei sei dabei mindestens für die nächsten drei Tage eingeplant, teilte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) am Montag in Berchtesgaden mit. Bei Bedarf könne dieser Zeitrahmen aber auch überschritten werden.
Der CSU-Politiker bezeichnete dies als Signal, dass man in einer solchen Situation zusammenstehe. Zuvor hatte er sich selbst ein Bild der Lage vor Ort gemacht. Die starken Schneefälle hatten zuletzt in mehreren bayerischen Landkreisen dazu geführt, dass der Katastrophenfall ausgerufen wurde.
Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter auch die Bundeswehr, sind vor Ort. Die Lawinengefahr in Bayern ist dabei weiterhin hoch. Viele Straßen im Süden Bayerns sind gesperrt. Der Deutsche Wetterdienst erwartet mindestens bis Dienstag für die bayerischen Alpen weiteren Neuschnee. (dts)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion