Wegen Afrikanischer Schweinepest bundesweit schon 820.000 Wildschweine erschossen
Aus Sorge vor einer Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest sind im Jagdjahr 2017/2018 bundesweit deutlich mehr Wildschweine erschossen worden: Insgesamt waren es rund 820.000, ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie das Landwirtschaftsministerium Baden-Württemberg der „Heilbronner Stimme“ (Dienstagsausgabe) mitteilte.
Fachleute gehen davon aus, dass ein hoher Wildschweinbestand die Ausbreitung der Krankheit begünstigt.
In der EU sind den Angaben zufolge in diesem Jahr bisher bereits etwa 5200 Ausbrüche der Schweinepest bei Haus- und Wildschweinen bekannt geworden. Kürzlich waren erste Fälle der Krankheit in Belgien entdeckt worden.
Die Landwirte in Deutschland fürchten hohen wirtschaftlichen Schaden, wenn sich die Krankheit in ihren Ställen ausbreitet. Für Menschen ist die Afrikanische Schweinepest ungefährlich. (afp)
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