Verbraucherschützer wollen transparente Infos bei Abgas-Bericht

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StraßenverkehrFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Dezember 2016

Nach Berichten über die Tilgung von Einzelangaben zu mehreren Modellen im Untersuchungsbericht zur Abgasaffäre fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) transparente Informationen. „Maximale Klarheit auch zu einzelnen Modellen wäre bei diesen Berichten zwingend gewesen, damit die Verbraucher sich ihr Urteil selber bilden können“, sagte Klaus Müller, Vorstand des VZBV der „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe). „Bürger können Schadenersatz wegen denkbarer Schäden oder Schwachstellen bei ihren Autos nur geltend machen, wenn die Aufsichtsbehörde auch offen informiert über einzelne Probleme“, ergänzte der Düsseldorfer Anwalt Julius Reiter.

„Gerade aus juristischer Sicht reicht es nicht, Problemfälle nur als Gruppe zusammenzufassen.“ (dts)



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