Überschwemmungen in Zentralafrika: Teile der Hauptstadt Bangui gleichen Sumpfgebieten
Nach verheerenden Überschwemmungen haben in der Zentralafrikanischen Republik zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Zuletzt seien landesweit 28.000 Menschen ohne Obdach gewesen, sagte Pfarrer Antoine Mbaobogo, Präsident des zentralafrikanischen Roten Kreuzes, am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP.
Zahlreiche Häuser seien zerstört worden, ganze Stadtviertel stünden unter Wasser.
Die Überschwemmungen sind die Folge der seit einer Woche andauernden starken Regenfälle und eines massiven Hochwassers des Flusses Oubangui. Ein Regierungssprecher bezeichnete die Überschwemmungen als „große Naturkatastrophe“.
Besonders hart traf es die eine Million Einwohner zählende Hauptstadt Bangui. Dort gleichen mehrere Viertel mittlerweile Sumpfgebieten, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Die Zentralafrikanische Republik ist eines der ärmsten Länder der Welt. In dem Land herrscht Bürgerkrieg, der bereits hunderttausende Menschen zur Flucht zwang. (AFP)
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