Starkes Erdbeben erschüttert Süden Alaskas – Stromausfälle, Flughafen kurzzeitig geschlossen

Die Großstadt Anchorage wurde von einem starken Erdbeben erschüttert, auch eine Tsunami-Warnung wurde ausgelöst, die aber bereits nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wurde.
Titelbild
Anchorage in Alaska.Foto: iStock
Epoch Times30. November 2018

Ein starkes Erdbeben hat am Freitag die Großstadt Anchorage im Süden des US-Bundesstaats Alaska erschüttert. Auch eine Tsunami-Warnung wurde ausgelöst, die aber bereits nach kurzer Zeit wieder aufgehoben wurde, wie die zuständige US-Meteorologiebehörde NOAA mitteilte.

Das Zentrum des Bebens mit der Stärke 7,0 lag nach Angaben der Geologiebehörde USGS rund 13 Kilometer nördlich von Anchorage in einer Tiefe von 42 Kilometern. Das Beben richtete Schäden an Wohnhäusern sowie Geschäften an, wie in den Onlinenetzwerken kursierende Fotos und Videos zeigten. Hinweise auf mögliche Tote oder Verletzte gab es hingegen nicht.

Das Beben führte zu Stromausfällen. Der Flughafen von Anchorage wurde kurzzeitig geschlossen.

„Jeder ist aus dem Café gerannt, in dem ich war“, berichtete der ortsansässige örtliche Reporter Nat Herz im Kurzbotschaftendienst Twitter über den Moment des Bebens. Die Alarmanlagen von Autos seien losgegangen. Größere Schäden habe er jedoch nicht gesehen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion