Panik auf den Philippinen nach starkem Erdbeben
Ein heftiges Erdbeben hat am Samstag den Süden der Philippinen erschüttert. Tausende Menschen in der Stadt Davao, rund 950 Kilometer südlich von Manila, rannten in Panik aus Wohnhäusern und Einkaufszentren ins Freie.
Berichte über Tote, Verletzte oder größere Schäden gab es aber zunächst nicht. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Seismologischen Instituts des Landes in der Nähe der Stadt Manay in der Provinz Ost-Davao. Das Beben war auch in der rund 250 Kilometer entfernten Stadt Cotabato noch zu spüren.
Die Philippinen liegen am sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde, wo wegen des Aufeinandertreffens riesiger Erdplatten Erdbeben und Vulkanausbrüchen besonders häufig vorkommen. Beim letzten größeren Beben kamen 2013 im Zentrum des Landes mehr als 220 Menschen ums Leben. (dpa)
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