21,1 bis –78 Grad Celsius: Mehr als 20 Kälterekorde auf der ganzen Welt
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Dass sich das Klima verändert, steht außer Frage. Per Definition ist Klima allerdings nichts anderes als das Wetter über einen Zeitraum von dreißig Jahren. Weicht das aktuelle Wetter, egal ob Hitze- oder Kälterekorde, von diesem Mittelwert ab, spricht man davon, dass sich das Klima verändert.
In den letzten beiden Jahren verdrängte Corona die Klimadiskussion in die zweite Reihe. Meldungen über das Wetter waren rar. Gab es sie doch, wie etwa über das Hochwasser im Ahrtal, Waldbrände in Australien und die (vermeintlich einmalige) Hitze in Sibirien, wurden die Ereignisse als Folgen des Klimawandels deklariert. Obwohl es seit 150 Jahren nachweislich immer wärmer wird, wurden 2020 und 2021 – erneut – eine Reihe von Minusrekorden aufgestellt.
April, April: 2,9 °C kälter als üblich
Bereits im Frühjahr, im April und Mai 2021, verzeichneten Deutschland und die Niederlande rekordverdächtig niedrige Temperaturen. Die Niederlande erlebten eines der kältesten Frühjahre seit 1901. Seither war der Mai lediglich ein Dutzend Mal kälter. Etwa zehnmal so oft waren die Frühjahre wärmer.
In Deutschland war der April 2021 der viertkälteste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) war es zudem der kälteste April seit 40 Jahren und der mit den meisten Frosttagen in über 90 Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag 2,9 °C unter dem Mittel der letzten 30 Jahre. Auch der Sommer 2021 galt als unterdurchschnittlich.
Insgesamt lagen die Temperaturen 2021 „um 0,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990“, so der DWD zum Jahresende. Dabei lagen die gemessenen Temperaturen und Sonnentage 2021 im langjährigen Mittel – allerdings unter dem der letzten Jahre. Die Aussage: „Es gab zum Glück in Deutschland keine neuen Temperaturrekorde“ schien angesichts des Aprilwetters jedoch unglaubwürdig.
Kälterekorde im Sommer …
Das Memorial-Day-Wochenende Anfang Juni 2021 fühlte sich für weite Teile der USA, insbesondere für die mittlere Ostküste und den Nordosten, eher wie ein kaltes Thanksgiving-Wochenende an. Wie die „Washington Post“ berichtete, waren die Temperaturen in Baltimore, Philadelphia, Pittsburgh, New York und Albany die niedrigsten Tageshöchsttemperaturen, die jemals für Ende Mai/Anfang Juni gemessen wurden.
Anstatt an den Strand oder in den Pool zu gehen, waren viele Bewohner gezwungen, sich mit aufgedrehter Heizung in den Häusern einzukuscheln. Die Höchsttemperaturen lagen meist um die 5 bis 10 Grad Celsius. Üblicherweise freuten sich die Amerikaner an jenem Wochenende über 25 bis 30 °C.
Nordamerika: Land zwischen Feuer und Eis
Ähnlich wie in Europa folgte auch in Amerika (vielerorts) ein gefühlt kühlerer Sommer. Zum meteorologischen Winteranfang im November sanken die Temperaturen erneut auf Rekordwerte. In Bethel, Alaska, erlebte man den zweitkältesten Winter seit Beginn der über 100-jährigen Wetteraufzeichnungen. Kälter war es nur vor 82 Jahren.
Aber der Norden Amerikas kann auch anders: Ende Juni kletterte das Quecksilber im kanadischen Lytton auf Rekordwerte: von 46,6 °C am Sonntag (27. 6.) über 47,9 °C am Montag bis auf 49,5 °C am Dienstag. Waldbrände legten die Ortschaft mit 250 Einwohnern wenige Tage später nahezu komplett in Schutt und Asche.
Binnen sechs Monaten sanken die Temperaturen in Kanada um sage und schreibe 100 Grad Celsius. In der nördlichsten Wetterforschungsstation Kanadas, in Eureka, wurde am 28. November 2021 ein Tiefstwert von –43,1 °C registriert. Im Dezember unterschritten die (gefühlten) Temperaturen erstmals seit 1998 wieder –50 °C. Skigebiete in und um Edmonton und Calgary sowie in den Rocky Mountains wurden wegen der extremen Kälte geschlossen.
… und Kälterekorde im Winter
Laut Ben Linstid, Meteorologe beim Nationalen Wetterdienst (NWS) in Juneau, wurden in Ketchikan, Alaska, über das Weihnachtswochenende Rekordtiefstwerte gemessen: „–17,8 °C war der neue Rekord an beiden Tagen. Die alten Rekorde waren –14,4 °C im Jahr 1964 am Samstag und –15 °C am Sonntag … und zwar bereits im Jahre 1917!“ sagte Linstid – und fügte hinzu, dass im neuen Jahr noch tiefere Temperaturen zu erwarten seien.
Der 26. Dezember brach laut NWS auch in Seattle mit –5,6 °C den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1924. –12,8 °C im nahen Bellingham unterboten den bisherigen Rekord aus dem Jahr 1971 um ganze drei Grad. Gleichzeitig verzeichneten 16 Gemeinden in Saskatchewan (Kanada) historische Rekordtemperaturen. Mit –38,6 °C unterbot die Stadt Regina ihren Allzeit-Rekord von –37,2 °C aus dem Jahr 1884. Swift Current brach mit –39,1 °C den Rekord von 1917 mit –36,1 °C. Leader unterbot mit –42,6 °C den Rekord von –37.2 °C ebenfalls aus dem Jahr 1924.
Skandinavien: Kältester November seit 40 Jahren
Bereits Ende November sorgte auch in weiten Teilen Nordeuropas ein „Zustrom extrem kalter Luft aus der Arktis“ für neue Temperaturrekorde. In Kevo, Finnland, sank das Quecksilber auf –32,2 °C, in Buresjön, Schweden, sank die Temperatur auf –34,7 °C. Das ist der niedrigste Wert in einem November seit dem Jahr 2010.
In Nattavaara, einer kleinen schwedischen Touristenstadt, wurde am Montag, dem 29. November, eine Temperatur von –37,4 °C gemessen. Das war nicht nur ein Rekord für die Station oder für Schweden, sondern auch die niedrigste Novembertemperatur in Skandinavien seit 1980.
Winter in Europa, „Sommer“ in Australien
Kälter als jemals zuvor war der November auch im australischen Bundesstaat New South Wales. Es war auch der nasseste November seit mehr als 100 Jahren. Während das australische Bureau of Meteorology (BOM) ausführlich über die Regenfälle berichtete, fand die Rekordkälte gefühlt nur in den Fußnoten Platz.
In der Tat verzeichnete der Bundesstaat fast das Dreifache der durchschnittlichen Novemberniederschläge und brach damit einen Rekord aus dem Jahr 1917. Die Aufzeichnungen reichen bis in die 1800er-Jahre zurück, dennoch war es nie kälter in New South Wales. Auch auf dem gesamten australischen Kontinent war es ungewöhnlich kalt: Es war der kälteste November seit 1999.
Kältefrei in Großbritannien, Rekordkälte in Südeuropa
Auf der Nordhalbkugel brachte Sturm „Arwen“ Ende November 2021 Kälte und Schnee nach Großbritannien. Bei Temperaturen um minus zehn Grad Celsius blieben Schulen insbesondere in Derbyshire und Lancashire zwei Tage lang geschlossen. In bis zu 66.000 Haushalten fiel der Strom aus. Berichte sprechen von „Schneewehen wie Berge“. Im Tan Hill Inn, einem Pub in den Yorkshire Dales, schneiten etwa 60 Gäste ein – für drei Tage.
Auch im Südosten Frankreichs, genauer in Grenoble, 384 m ü. NN., zeigte das Thermometer am 30. November –10 °C. Seit 1971 war es an keinem Novembertag kälter. In der italienischen Region Fusine fielen die Temperaturen auf einen „historisch niedrigen Wert für diese Jahreszeit“ von –15 °C. „Ungewöhnlich niedrige Werte“ registrierte man zeitgleich in Österreich und Slowenien. Polen war zu diesem Zeitpunkt bereits „Schauplatz arktischer Bedingungen“.
Russland: „Schockfrost“ bricht Rekord von 1893
Viel näher an der Arktis, im sibirischen Delyankir, wurde am 1. Dezember ein Tiefstwert von -55,7 °C gemessen. Eine Woche später und damit pünktlich zum Nikolaustag zeigte sich Väterchen Frost auch in Sankt Petersburg.
Mit –20,9 °C zeigte das Thermometer die niedrigste jemals in der Geschichte der Stadt gemessene (und dokumentierte) Temperatur. Der bisherige Kälterekord stammte aus dem Jahr 1893, als die Temperatur auf –20,5 °C fiel, so der Meteorologe Mikhail Leus vom Wetterzentrum Fobos.
Mediterrane Temperaturen in Sibirien
Dem gegenüber steht die von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) bestätigte Höchsttemperatur von 38 °C in Werchojansk vom 20. Juni 2020. Dieser sei während einer „außergewöhnlichen und lang anhaltenden sibirischen Hitzewelle“ gemessen wurden. Ganz so außergewöhnlich sind derart mediterrane Temperaturen nicht, auch nicht für Sibirien.
Was die WMO und viele Medienberichte verschweigen, ist, dass es im sibirischen Sommer regelmäßig über 30 °C warm wird – und der bisherige Rekordwert von 37,3 °C bereits im Jahr 1988 erreicht wurde. 2021 lagen die sommerlichen Spitzenwerte bei 33,1 °C. Tatsächlich sind die durchschnittlichen Sommertemperaturen in Werchojansk damit heute nicht höher als vor einem Jahrhundert.
Annullierte und echte Rekorde in der Antarktis
Auch in der Antarktis wurden Rekordtemperaturen gemessen: 18,3 °C. Plus. Dieser Wert wurde am 6. Februar 2020 an der Esperanza Station auf der Trinity-Halbinsel gemessen. Drei Tage später durchbrach das Quecksilber zum ersten Mal die 20-Grad-Marke. Da die Sonne an diesem Tag jedoch direkt auf die Messinstrumente schien, konnte dieser Wert nicht verifiziert werden.
Auf den südpolaren Rekordsommer folgte 2021 der kälteste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Die Thermometer der Amundsen-Scott-Station zeigten im Durchschnitt knackige minus 78 °C. Früheren Medienberichten zufolge sollte dieses Rekordtief die gesamte Antarktis betreffen. Das Nationale Schnee & Eis Datenzentrum (NSIDC) korrigierte daraufhin, dass sich der Kälterekord nur auf den „inneren Bereich, insbesondere der Region nahe dem Südpol“, beziehe.
Schnee und Eis im Norden, Kälterekorde im Urlaubsparadies
Die Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigen für den Nordpol indes, dass sich die Eisschmelze auf Grönland im letzten Jahrzehnt deutlich verlangsamt hat und dass der Trend nun zu einem Wachstum umschlägt. Allein am 5. Dezember gewannen die Gletscher neun Gigatonnen an Masse. Das reicht aus, um den gesamten Tiergarten in Berlin unter mehr als zwei Kilometer Eis zu begraben – oder den Centralpark in New York unter drei Kilometern.
Den schneereichsten Winter überhaupt erlebt derzeit Kalifornien. Bis zum 27. Dezember fielen am Donner-Pass 4,92 Meter Schnee und damit 40 cm mehr als 1970. Mehr Schnee sei zu erwarten. Auch hier musste ein Skigebiet schließen, allerdings nicht wegen Kälte, sondern wegen knapp zwei Meter Schnee binnen 48 Stunden.
Viel Schnee gab es Anfang Dezember auch im Urlaubsparadies Hawaii: Der Nationale Wetterdienst warnte vor einem Blizzard mit Windböen von 160 km/h und bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Zwar ohne Schnee, aber dennoch „kalt“ war es etwa 7.500 Kilometer westlich von Hawaii. Palau im westlichen Pazifik, ein Archipel von über 400 Inseln, hat am 3. Dezember die niedrigste Dezembertemperatur aller Zeiten gemessen: 21,1 °C. Der absolute Kälterekord in Palau liegt bei 20,6 °C.
Nochmal Schweden, noch kälter
Drei Tage später und damit nur eine Woche nach dem Rekord im schwedischen Nattavaara sanken die Temperaturen an der „Station Naimakka im äußersten Norden Schwedens auf minus 40,7 Grad [Celsius]“, berichtete Wetteronline. Das sei „selbst für dortige Verhältnisse ungewöhnlich kalt“. Schwedens nationaler Wetterdienst (SMHI) maß um Mittag bereits –42,7 °C. Bis zum Abend sollte es noch etwa ein Grad kälter werden: –43,8 °C. Laut schwedischen Medien ein neuer Rekord der kleinen Siedlung.
Noch kälter war es am 2. Februar 1966 in Vuoggatjålme in den Bergen Lapplands mit –52,6 °C, sowie am 30. Dezember 1978 in Hemavaan mit –48.9 °C. Wobei der SMHI Letzteres als offiziellen Kälterekord führt. Dennoch ist dieser Wert 43 Jahre alt und fällt damit – zumindest nach offizieller Definition – nicht mehr in den Klima-Referenz-Zeitraum von 30 Jahren. Von „Klimaerhitzung“ keine Spur.
Bhopal, Indien: Tiefste Temperatur seit 55 Jahren
Am vierten Advent erlebte Bhopal, im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradeshas und am Nördlichen Wendekreis gelegen, mit 4 °C die kälteste Nacht seit 55 Jahren. Sowohl die Tageshöchstwerte als auch die nächtliche Tiefsttemperatur lagen sechs bis sieben Grad unter dem Durchschnitt. Laxmi Sharma, 71, erklärte gegenüber „Times of India“, die Kälte am Sonntag erinnere sie an die „eiskalte Nacht“ zum 11. Dezember 1966. Vor 55 Jahren zeigte das Quecksilber 3,1 °C, die kälteste in den Wetteraufzeichnungen.
„Vor 55 Jahren war ein Lagerfeuer die einzige Möglichkeit, die Kälte zu überstehen“, so Sharma weiter. „Es war schwer, die 3 Grad Kälte ohne Heizungen und Boiler zu überleben. Alles fühlte sich an, als würde man frieren“. Die jüngste Kälte in Indien erstreckte sich auf weitere Landesteile, teilweise mit Schnee und/oder Bodenfrost. Heizungen sind in der Region jedoch auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Etwas Entspannung brachte wärmere Luft zwei Tage vor Weihnachten.
Bis einen Meter Neuschnee in der Sahara
Die Kälterekorde beschränken sich zudem nicht auf die Zeit der Corona-Pandemie. Im Dezember 2016 fiel erstmals seit 1979 wieder Schnee in der Sahara. Im Januar 2017 bedeckte bis über einen Meter Neuschnee den Wüstensand. Übrigens war der Wüstenschnee kein einmaliges Ereignis, bereits 2018 war die Wüste erneut weiß.
Rare #snow covers the #Sahara #Desert in #Algeria – Second year in a row after 40 years of absence https://t.co/5v81PrFb0s via @Strange_Sounds pic.twitter.com/1arXOMEAKb
— Strange Sounds (@Strange_Sounds) January 7, 2018
Auch 2021 schneite es in Nordafrika. Aufgrund „seltener Schneefälle“ blieben kurz vor Weihnachten die Schulen in Alexandria, Ägypten, geschlossen.
Nächste Eiszeit oder globale Erwärmung?
Trotz Temperaturrekorden zeigen die Wetteraufzeichnungen für keinen der oben aufgeführten Orte oder Temperaturen einen „noch nie dagewesenen“ Charakter. Meist gab es ähnliche Ereignisse binnen der letzten 100 Jahre.
Die „nächste Eiszeit“ scheint jedoch ebenso unwahrscheinlich wie eine (anhaltende) globale Erwärmung. Geologisch betrachtet befindet sich die Erde in einem Interglazial, einer Warmphase in einer Eiszeit. Seit 10.000 Jahren wird es tendenziell wärmer, wobei es wiederum kältere und wärmere Phasen gibt.
Angesichts der „Kleinen Eiszeit“, die Ende 14./Anfang 15. Jahrhundert für deutlich tiefere Temperaturen sorgte, ist davon auszugehen, dass sämtliche Kälterekorde unterboten werden können, auch wenn die Aufzeichnungen nicht so weit zurückreichen. Das Gleiche gilt auch für die Hitzerekorde, allerdings muss man hier in der Geschichte bis in das römische Klimaoptimum zurückblicken, als in England Wein angebaut wurde und Olivenbäume wuchsen.
Auch die neuesten Klimamodelle können diese Warmperioden jedoch nur unzureichend abbilden, weshalb sie im IPCC-Bericht herausgerechnet oder ignoriert werden. Glaubt man den Modellen, müsste es bereits heute etwa zwei Grad wärmer sein, als es ist. Gleichzeitig weisen die Modelle Unsicherheiten im zweistelligen Bereich auf, die sich bis zum Ende des Jahrhunderts auf plus minus 15 Grad summieren und damit sämtliche Prognosen hinfällig machen.
(Mit Material und freundlicher von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler.)
Dieser Artikel erschien zuerst in der Epoch Times Wochenzeitung, Ausgabe Nr. 26, vom 7. Januar 2022.
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