Herbstwetter macht sich in Deutschland breit
Nach einem sonnigen Herbstbeginn wird das Wetter in Deutschland nun erst einmal nass, windig und deutlich kälter. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet bundesweit mit Höchstwerten zwischen 11 und 16 Grad.
In Mittelgebirgen werden um die acht Grad erwartet. Am wärmsten soll es am Oberrhein und am östlichen Alpenrand werden. Zudem regne es gebietsweise.
Grund sei ein Tief, das über Südschweden ins Baltikum ziehe. „Es beeinflusst vor allem die Nordosthälfte mit Regen und Sturm und erreicht bis zum Abend die Alpen“, heißt es auf der Internetseite des DWD. In verschiedenen Landesteilen kann es demnach zu Sturmböen kommen. Auf Berggipfeln seien zudem Orkanböen mit einer Geschwindigkeit von mehr als 120 Kilometern pro Stunde möglich.
Die Nordseeküste muss sich auf eine Sturmflut einstellen. Das Mittag-Hochwasser an der Küste und das Nachmittag-Hochwasser in Hamburg und Bremen wird etwa 1,5 Meter höher erwartet als das mittlere Hochwasser, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie am Montagabend warnte. In Hamburg wird der Höchststand kurz nach 16 Uhr erwartet. Der Deutsche Wetterdienst hat für die Nordseeküste teils schwere Sturmböen bis 100 Stundenkilometer vorhergesagt.
Im Schienenverkehr kann es dadurch zu Behinderungen kommen. „Die Deutsche Bahn beobachtet die aktuelle Wetterentwicklung intensiv“, sagte eine Bahnsprecherin. An betroffenen Standorten sollen beispielsweise Bereitschaften verstärkt und Reparaturtrupps sowie Fahrzeuge bereitgestellt werden. (dpa)
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