Grüne wollen alte Militärradaranlagen für Windkraftausbau abschalten

Die Grünen fordern alle alten Radaranlagen abzuschalten, um Platz für den Ausbau der Windenergie zu machen. Angeblich würden 1500 Windkraftanlagen durch "veraltete zivile und militärische Radaranlagen" verhindert.
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Windkraftanlagen.Foto: iStock
Epoch Times21. November 2019

Die Grünen fordern die Abschaltung alter Radaranlagen, um Platz für den Ausbau der Windenergie zu schaffen. Rund 1500 Windkraftanlagen würden durch „veraltete zivile und militärische Radaranlagen“ verhindert, obwohl der Genehmigungsprozess oft weit fortgeschritten sei, sagte Fraktionsvize Oliver Krischer den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Donnerstag. „Jetzt muss es darum gehen, wie man kurzfristig der Windbranche hilft“, erklärte er.

Das RND berief sich auf Berechnungen der Fachagentur Windenergie, wonach „die Errichtung von Windrädern mit einer Gesamtleistung von etwa 6000 Megawatt derzeit durch Radaranlagen blockiert“ werde. In vielen Ländern seien alte Radarstationen, beispielsweise zur Flugsicherung, schon durch andere technische Lösungen ersetzt worden, sagte Krischer. „Das wollen wir Grüne auch für Deutschland.“

Grüne gegen Mindestabstand

Außerdem forderte er eine Herabsetzung des gesetzlichen Mindestabstands zwischen solchen Anlagen und Windrädern. Laut RND beträgt dieser in Deutschland 15 Kilometer, in Spanien dagegen nur drei Kilometer.

Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) könnten durch eine Angleichung der Vorgabe mit wenig Aufwand „zu einem zeitnahen Bau von hunderten von Windkraftanlagen beitragen und damit Arbeitsplätze in Deutschland sichern“, appellierte Krischer an die Politik.

Die Grünen kritisieren indes auch den geplanten Mindestabstand von einem Kilometer zwischen Windrädern und Wohngebieten ab fünf Häusern, der im Kohleausstiegsgesetz festgeschrieben werden soll. Der Passus bedeute „das Ende des Ausbaus der Windenergie an Land“, sagte Sachsens-Anhalts Energieministerin Claudia Dalbert den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag.

Auch das von der Grünen Priska Hinz geführte hessische Umweltministerium stellte sich gegen die Regelung: Es sei „unnötig, dass der Bund hier eingreifen und etwas regeln will, was vor Ort am besten beurteilt werden kann“. (afp)

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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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