Green Me Filmfestival im Cinemax in Berlin: „Erde – Seele – Essen“

Titelbild
Kulturmoderatorin Jacqueline Roussety sprach mit Nic Niemann und Delphi Breger über GREEN ME. Zu hören im Internet von www.multicult.fm am Mittwoch, 21.1. um 19 Uhr.Foto: Epoch Times
Epoch Times20. Januar 2015

Green Me Filmfestival am 24./25. 01. im Cinemax am Potsdamer Platz in Berlin: „Erde – Seele – Essen“

Nic Niemann organisiert schon seit Jahren dieses Green me Filmfest: er ist der Direktor und Gründer des Green Me Filmfestivals. Er ist ebenso Filmemacher, Regisseur und Produzent. Gemeinsam mit  Delphi Breger, der Programmleiterin von Green Me Filmfestival, hat berührende, spannende und interessante Filme ausgesucht um dem Festival seinen Rahmen zu geben.

Zum 8. Mal rollt das grüne Filmfestival am Samstag den 24. und Sonntag den 25. Januar in Berlin seinen grünen Teppich aus. Das Ganze findet im Cinemax am Potsdamer Platz statt. Thematischer Schwerpunkt 2015 wird im „UN-Jahr des Bodens“ auf die Themen Soil – Erde, Soul – Seele und Food – Essen gelegt.

In diesen zwei Tagen werden 35 Filme aus den unterschiedlichsten Genres gezeigt, die sich genau mit diesen Themen auseinandersetzen. Darunter sind 15 Wettbewerbsfilme in vier Kategorien. Zusätzlich  wird es 23 Diskussionspanels geben, mit Filmemachern, Experten und Umweltaktivisten rund um die Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit auf dem Programm.

Und damit werden sie uns allen eine der größten Herausforderung für die Zukunft vor Augen halten. Denn uns ist doch allen klar: es gibt nur eine Welt, auf der und mit der wir alle auskommen müssen! Es gibt nur eine Welt, auf der wir Platz und Ressourcen gerecht teilen müssen! Wir wissen alle, die Weltbevölkerung wächst, wir wissen auch alle, Ackerland wird knapp und die Lebensmittelpreise steigen.

Und der Preis, den wir alle dafür bezahlen müssen ist definitiv zu hoch: Überdüngte, verarmte erodierte Böden, sinkende Grundwasserspiegel, nitratverseuchtes   Oberflächenwasser, schwer abbaubare Pestizide und zunehmend resistente Schädlinge und ein ganz wichtiges Thema, das Ausbeuten von Ressourcen von anderen Menschen, anderen Völkern indem wir ihre Lebensmittel, ihre Grundlage nehmen und sie damit selber vor dem Nichts stehen.

Nur frage ich mich natürlich auch, was läuft eigentlich in unserem hochmodernem System falsch, das Tonnenweise Essen weggeschmissen wird und dann verdirbt, verfault – in Deutschland sind das ein Drittel der Lebensmittel – aber weltweit alle 3 Minuten ein Kind an Hunger stirbt?

Der Eintritt beträgt 9 Euro für das Tagesticket und 16 Euro für das Festivalticket; Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Der Eintritt versteht sich als Unkostenbeitrag, für die Aufwandsentschädigung für Snacks und Getränke. Denn natürlich geht es auch um Ökologie. Und unseren Lebensmittel sollen sich nicht auf Agrarwirtschaft und reduzieren, sondern beleuchten auch den emotionalen Aspekt dieses empfindlichen Netzwerks (Soul). Essen ist eine soziale Angelegenheit. Essen teilen bedeutet, einander gewogen zu sein, das Leben zu teilen, die Seele zu streicheln. Essen also auch wieder als einen sinnlichen Moment erleben.

Es wird auch einen Marktplatz mit interaktiven Ständen von allen ökologischen Partnern geben.

Weitere Infos: www.greenme.de

Am Sonntag den 18. Januar lief bei der Kulturmoderatorin Jacqueline Roussety um 9 Uhr bei Radio multicult.fm die kultursendung mit Nic Niemann und Delphi Breger. Hier gibt es schon vorab einen spanenden Einblick in das Green Me Filmfestival!

Alles zu hören über: 88, 4 UKW oder im Internet unter: www.multicult.fm

Wiederholung der Sendung am Mittwoch den 21. 1. Um 19 Uhr übers Internet. www.multicult.fm



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