Gesunde Tiere zur Grünen Woche

Titelbild
Stallmeister Werner Mette prüft die feste Lagerung der Fässer vor dem Einspannen der Pferde.Foto: Ingrid Wittig / The Epoch Times
Von 19. Januar 2011

Die Grüne Woche öffnet am Samstag, den 21. Januar, am Berliner Funkturm ihre Pforten. Bauer Werner Mette gehört sozusagen zum „Inventar“ dieser Messe. 1966 war er zehn Jahre alt, als ihn seine Eltern, die zu dieser Zeit Rinder ausstellten, das erste Mal zur Grünen Woche mitnahmen.

Die Grüne Woche hatte in seinem Herzen bereits zu dieser Zeit ihren festen Platz gefunden, deshalb arbeitete er zu den Ereignissen acht Jahre als Stalljunge.

Werner Mette führt den 1870 gegründeten Familien-Bauernhof in Berlin Buckow in vierter Generation schon seit vielen Jahren und ist durch seine publikumswirksamen Veranstaltungen wie Strohballenfeste, Kutschfahrten und Schlachtefeste bekannt geworden.

Wegen seiner Fachkenntnisse und langjährigen Erfahrungen mit Nutztieren auf dem eigenen Bauernhof, hat er während der 10 Tage der Grünen Woche als Stallmeister in den Hallen 25, 26 und für den Erlebnisbauernhof eine große Verantwortung übernommen. Etwa 3000 Tieren soll es in dieser Zeit gut gehen.

Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist, an die Tiere hochwertiges Futter zu verteilen, das vorwiegend von der J. Ruckdeschel & Söhne GmbH & Co.KG aus Berlin-Spandau geliefert wird. Ronny Jung, Geschäftsführer von J. Ruckdeschel & Söhne, meint zu dem Dioxin-Skandal : „Die kriminelle Energie, die dazu führte, ist schrecklich! Ich gehe davon aus, dass unsere Vorlieferanten in Ordnung sind. Wir lassen uns bescheinigen, dass die Betriebe, mit denen wir zusammenarbeiten, zertifiziert sind und nach vorgeschriebenem Qualitätsmanagement tätig werden.“

Bauer Mette muss sich auch darauf verlassen können, dass das Futter zur Grünen Woche „sauber“ ist.

Wenn er zu Hause auf dem Familien-Bauernhof von 100 ha seine Rinder, Schafe, Schweine, Pferde, Kaninchen, Hühner, Wachteln… füttert, ist sein „Gewissen ein gutes Ruhekissen“, weil das Futter von ihm angebaut wird. Zum Beispiel erhält Geflügel von ihm kein Mischfutter. Er konzentriert sich grundsätzlich auf Gerste, Hafer, Raps,Weizen und Erbsen.

Also eine abwechslungsreiche und reine Kost, die mit der Getreidequetsche und Getreidemühle für die Tiere verdauungsfreundlich zubereitet wird.

Die Internationale Grüne Woche 2011 auf dem Berliner Messegelände öffnet für das Publikum vom 21. bis 30. Januar ihre Pforten. Sie ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr für Besucher zugänglich. An drei Tagen, den beiden Samstagen (22. und 29. Januar) und dem zweiten Freitag (28. Januar), ist die Messe bis 20.00 Uhr geöffnet.

Die Tageskarte kostet wie im Vorjahr zwölf Euro. Ermäßigte Tickets für Schüler und Studenten sind für acht Euro zu haben (Vorjahr: sieben Euro). Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

Die Familienkarte (zwei Erwachsene und drei Kinder) kostet 26 Euro (Vorjahr: 25 Euro). Die Happy-Hour-Karte (ab 14.00 Uhr) gibt es für acht Euro (Vorjahr: sieben Euro). An den beiden Grüne-Woche-Sonntagen (23. und 30. Januar) ist die Tageskarte wie im Vorjahr für zehn Euro zu haben.

 

 



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