Fürst Albert wirbt in Düsseldorf für mehr Meeresschutz

Fürst Albert von Monaco macht auf der Wassersportmesse «Boot» den Meeresschutz zum Thema. Der prominente Gast vom Mittelmeer lobt einen Preis zum Schutz der Meere aus - auch für Landratten.
Titelbild
Fürst Albert II. auf der Wassersportmesse «Boot» in Düsseldorf.Foto: Caroline Seidel/dpa
Epoch Times24. Januar 2017

Fürst Albert II. von Monaco (58) nutzt seine Prominenz für den Schutz der Meere. Am Montagabend warb das Staatsoberhaupt von Monaco auf der weltgrößten Wassersportmesse „Boot“ in Düsseldorf um Unterstützung.

„Es muss jeden angehen, nicht nur die, die in der Nähe des Meeres leben“, sagte er vor mehreren hundert geladenen Gästen. Albert unterhält seit vielen Jahren eine eigene Stiftung für Umweltschutz.

Mit der Deutschen Meeresstiftung und der Messe Düsseldorf lobte Albert einen neuen Meeresumweltpreis aus, den „Ocean Tribute Award“. In den Kategorien Gesellschaft, Wissenschaft und Industrie sollen damit neue Ideen zum Schutz von Gewässern prämiert werden. Albert erinnerte daran, dass 70 Prozent der Erdoberfläche von Ozeanen bedeckt sind. Es gebe eine Pflicht, die Umwelt zu schützen. „Das kann man nicht isoliert machen“, sagte er.

Die Messe Düsseldorf erläuterte, Bewerber für den Preis könnten energieeinsparende Produkte wie Elektroantriebe für Segelboote sein, aber auch Erzeugnisse zur Lärmreduzierung oder Methoden zur Vermeidung von Plastikmüll. Die Auszeichnung soll erstmals auf der Wassersportmesse „Boot“ im nächsten Jahr verliehen werden. Die Höhe der Dotierung steht noch nicht fest.

Die Publikumsmesse „Boot“ dauert bis zum 29. Januar. Erwartet werden etwa 250 000 Besucher. Mehr als 1800 Aussteller zeigen Produkte aus dem Wassersport. Unter anderem stehen 1800 Boote in den Messehallen auf dem Trockenen: von der Luxusjacht bis zum kleinen Ruderboot. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion