Brigitte Bardot will „Gelbwesten“-Bewegung für mehr Tierschutz
Die ehemalige französische Filmschauspielerin Brigitte Bardot hat sich für eine Art „Gelbwesten-Bewegung“ für mehr Tierschutz ausgesprochen. Aufrufe für mehr Tierrechte würden von der Regierung von Präsident Emmanuel Macron ignoriert, sagte die 84-Jährige der Regionalzeitung „Midi Libre“ vom Sonntag.
Deshalb glaube sie, „man müsste zu ‚Westen‘ einer anderen Farbe werden und sich erheben, um alle Tiere auf diesem Planeten zu schützen“.
Sie selbst sei leider zu alt, um eine derartige Initiative ins Leben zu rufen, fügte die streitbare Tierschützerin hinzu. „Aber andere könnten dies tun“.
Brigitte Bardot kann die Wut der „Gelbwesten“ verstehen
Ihrerseits habe sie Macrons Stieftochter Tiphaine Auzière in einem Schreiben aufgefordert, sich als ausgewiesene Pferdeliebhaber für ein Ende des Verzehrs von Pferdefleisch einzusetzen, sagte Bardot. „Niemand mehr isst Pferdefleisch, und trotzdem schlachtet man weiterhin jährlich 60.000 Pferde für nichts und exportiert sie nach Belgien und Italien. Das muss aufhören.“
Erneut äußerte die 84-Jährige, die sich schon früh mit der Protestbewegung der „Gelbwesten“ solidarisch gezeigt hatte, Verständnis für deren Anliegen. Sie könne deren Wut verstehen, sagte sie „Midi Libre“.
Wenn ich die Millionen sehe, die für unvorstellbaren Firlefanz ausgegeben werden, wenn ich all die Reisen der Politiker sehe, im Privatflugzeug, den Autos, den Chauffeuren… all diese Ausgaben sind unerträglich.“
Lieber sollte das Geld den Menschen gegeben werden, „die völlig blank sind“. (afp)
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