Auszeichnungen für PUMA und Robin Gibb

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Epoch Times25. Dezember 2010

Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis führte in Düsseldorf eine Preisverleihung durch. Unternehmen wurden für soziale und umweltgerechte Leistungen ausgezeichnet.

Die Preisverleihung folgte einem Symposium mit Deutschlands führenden Vorständen und Nachhaltigkeits-Experten.

Außerdem demonstrierten Unternehmen die neuesten alternativen Technologien. Diese Firma stellt Ladestationen für Elektroautos her.

[Johannes Christiansen, Kundenbetreuer, e8energy GmbH]:

„Dass an die Ladesäulen der Firma e8energy nur regenerativer Strom gelangt, der entweder aus Wind, Solar oder auch Wasserkraft erzeugt wird, sodass wir dort mit einer sehr guten CO2 Bilanz aufwarten können.“

Preise wurden in neun Kategorien verliehen. Die Juroren warfen ein, dass Puma in Billiglohn-Ländern produziert. Trotzdem verdiene der Sportkleidungshersteller den Preis für die nachhaltigste Zukunftsstrategie.

[Jochen Zeitz, Vorstand, PUMA]:

„Wir sind als Unternehmen nachhaltig ökonomisch und ökologisch und sozial angelegt, das heißt, wir haben in guten, wie in schlechten Zeiten eine klare Strategie. Und orientieren uns jetzt nicht nur an der Krise, und reagieren natürlich darauf, aber ohne langfristig die Ziele wirklich in Frage zu stellen.“

Zeitz lässt sich von Philosophie und Religion inspirieren. Zusammen mit Pater Anselm Grün schrieb er das Buch „Gott, Geld und Gewissen“.

[Anselm Grün, Benediktiner-Pater]:

„Wir waren uns beide einig, man kann auch mit guten Werten die Gesellschaft unter Druck setzen, und die anderen können dann nicht nachhinken, wenn man gute Werte sowohl in der Wirtschaft, wie publizierend verkündet. Die anderen können auf die Dauer nicht dagegen angehen.“

Höhepunkt des Tages war die Preisverleihung. Einige von Deutschlands bekanntesten Managern und Politikern nahmen teil. So auch internationale Musik- und Fernseh-Stars.

[Nina Eichinger, DSDS Jurorin]:

„Generell jegliches elektrische Fahrzeug, muss ich ganz ehrlich sagen, begrüße ich, es stinkt nicht, es macht keinen Lärm, man kommt trotzdem vorwärts, ich finde es super.“

Diese Fernseh-Stars brauchen für ihr Haus keine Energie von Außen.

[Jean Pütz, TV Moderator]:

„Ich habe rundherum 25 cm Holzwolle, also ganz natürliche Materialien, also ich brauche keinerlei Energie mehr in das Haus, sondern ich gebe es ab.“

[NTD Reporter]:

„Was machen Sie heute für die Nachhaltigkeit?“

[Larry Hagmann, Schauspieler, „Dallas“]:

„Ich arbeite für SolarWorld. Können Sie das sehen? Und ich habe das größte Solar-Haus in Amerika.“

Einer der Sonderpreise ging an Robin Gibb von den Bee Gees. Er spendet seit Jahren alle Tantiemen eines seiner Songs an das Kinderhilfswerk Unicef. So kamen bereits 24 Millionen Dollar zusammen.

Im Anschluss der Preisverleihung spielten die Bee Gees für die 1300 Gäste.

NTD News, Düsseldorf, Deutschland

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