Australien kippt Plan zur Tötung von Tausenden Wildpferden
In New South Wales wollte die Regierung im Nationalpark "Kosciuszko National Park" den Bestand der Wildpferde senken - der Plan wird nicht umgesetzt.
Tausende Wildpferde sind im australischen New South Wales dem drohenden Tod entgangen. Die Regierung des Bundesstaats rückte von einem umstrittenen Plan ab, den Bestand der Tiere im Kosciuszko National Park um bis zu 90 Prozent zu reduzieren, wie australische Medien meldeten.
Etwa 6000 Wildpferde leben in der Region. Sie sind Nachkommen von verwilderten Pferden der europäischen Siedler.
Umweltschützer kritisieren, dass die Tiere das empfindliche ökologische Gleichgewicht stören, einheimische Arten verdrängen und Feuchtgebiete gefährden. (dpa)
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