Amnesty-Ehrentitel: Greta Thunberg wird zur „Botschafterin des Gewissens“
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg den Ehrentitel „Botschafterin des Gewissens“ verliehen.
Die höchste Auszeichnung der Menschenrechtsorganisation geht zugleich an die Bewegung „Fridays for future“ für eine bessere Klimapolitik, die aus Thunbergs Engagement entstanden war, wie Amnesty am Freitag mitteilte.
Thunberg fühlt sich geehrt
„Jeder junge Mensch, der an ‚Fridays for future‘ teilnimmt, zeigt, was es bedeutet, nach seinem Gewissen zu handeln“, erklärte Amnesty-Generalsekretär Kumi Naidoo. Thunberg zeigte sich „geehrt“ über die Auszeichnung.
Zugleich beklagte sie die „krasse Ungerechtigkeit“ des Klimawandels, von dem vor allem diejenigen Menschen betroffen seien, die nicht dafür verantwortlich seien.
Ein Jahr Schule schwänzen
Thunberg begann im Sommer 2018 mit ihrem Schulstreik für den Klimaschutz. Seitdem verbreiteten sich die Freitags-Demonstrationen unter dem Namen „Fridays for Future“ in aller Welt.
Die 16-jährige Schwedin kündigte Ende Mai an, ein Jahr mit der Schule auszusetzen und im September am Weltklimagipfel in New York teilzunehmen. (afp)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion