„WhatsApp Gold“-Warnung mit Neuauflage – Hacker, Trojaner & Co. nach aktueller Datenschutzänderung
Hierbei handelt es sich um eine alte Meldung vom 28. Juli 2015 um ein dubioses aber reales Fake-Update namens „WhatsApp-Gold“.
Aktuell berichtete das ZDF nicht über die gefährliche Abzock-Masche, gleichwohl ist sie immer noch aktuell. Im Mai und Juni diesen Jahres trat sie nach 2015 wieder auf, so die „Rheinische Post“. Das Online-Magazin „Bento“ vermutet, dass viele User durch die kürzlich von WhatsApp durchgeführten Datenschutzänderungen verunsichert würden und nach Alternativen gesucht hätten, weshalb die „WhatsApp-Gold“-Warnung wieder aufgetaucht sein könnte.
Der Weitergabe von Nutzerdaten (keine Chats, Telefonnummern, etc.) zur Personalisierung von Werbung auf Facebook kann innerhalb 30 Tagen widersprochen werden – bei der Erteilung direkt oder nachträglich im Zeitraum durch: Einstellungen – Account – Meine Account-Info teilen – Haken löschen.
WhatsApp behält sich allerdings vor, die Daten für andere Zwecke dennoch weiterzugeben.
Prominent genug zur Abzocke?
Die Fake-Version des Messengers WhatsApp warb mit zahlreichen neuen Features, welche im Original nicht angeboten werden. Es hieß, dass diese Version nur Prominenten zur Verfügung stünde – es sei denn: Man bekommt einen Einladungs-Link von einem „WhatsApp-Gold“-User.
Hey Finally Secret Whatsapp golden version has been leaked, This version is used only by big celebrities. Now we can use it too.“
Die dahinter steckenden Betrüger versuchten damit Malware auf die Smartphones der Nutzer zu schleusen, um deren Daten abzugreifen. Pop-ups mit dubiosen Gewinnspielen und Abofallen wurden eingeblendet.
Tipp:
Die Einladung erfolgt nicht über „Google Play Store“, da die Software natürlich nicht von „WhatsApp“ stammt.
Es wird geraten, keine WhatsApp-Erweiterungen von Drittanbietern herunterzuladen. WhatsApp verbiete solche Apps und sperre auch User, die solche verwenden, so der Verein „Mimikama“, der sich dem Schutz der Internetuser widmet. (sm)
https://www.youtube.com/watch?v=v6tmhjYY_qE
Siehe auch:
30 Tage-Frist: WhatsApp-User können Datenteilung mit Facebook teilweise widersprechen
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