Umfrage: Jeder sechste Gamer schaut Livestreams von Spielszenen

Titelbild
Pärchen am ComputerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times21. Juli 2015

Die Live-Übertragung von Computer- und Videospielen im Internet ist ein beliebter Trend im Gaming: Jeder sechste (17 Prozent) Gamer in Deutschland ab 14 Jahren hat sich bereits Spiele anderer Gamer auf entsprechenden Portalen angesehen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Video-Livestreams von Computerspielen haben eine beständig wachsende Fangemeinde, die jetzt schon weltweit mehrere Millionen Gamer vereint“, sagte Bitkom-Experte Timm Lutter.

Das Potenzial der Gaming-Streams sei noch längst nicht ausgereizt. Laut Umfrage kann sich jeder Zehnte (zehn Prozent) vorstellen, in Zukunft live Spiele zu verfolgen. Auf speziellen Streaming-Plattformen zeigen Gamer in Echtzeit ihr Spielerlebnis und kommentieren das Geschehen. Die Zuschauer können dabei mit dem Spieler und anderen Nutzern per Chat kommunizieren. „Mit ihren Kanälen sind manche Spieler regelrechte Superstars in der Gaming-Szene“, so Lutter. Häufig treten Gamer auf den Portalen in digitalen Turnieren gegeneinander an, die auch als E-Sports bekannt sind. Solche Wettkämpfe werden mittlerweile ebenfalls als öffentliche Großveranstaltung ausgetragen. „Auch hierzulande strömen Zehntausende in Stadien und verfolgen dort live E-Sports-Turniere auf der Großleinwand“, so Lutter.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion