Twitter bringt eigene Live-Streaming-App an den Start

San Francisco (dpa) - Twitter hat knapp zwei Wochen nach der Kontroverse um die Live-Streaming-App Meerkat seine eigene Anwendung Periscope herausgebracht. Sie ist zunächst für Apples iPhone verfügbar. Der Kurznachrichtendienst hatte für…
Titelbild
Icons der Live-Stream-App Meerkat und Twitter auf einem Smartphone.Foto: Kay Nietfeld/dpa
Epoch Times26. März 2015
Twitter hat knapp zwei Wochen nach der Kontroverse um die Live-Streaming-App Meerkat seine eigene Anwendung Periscope herausgebracht. Sie ist zunächst für Apples iPhone verfügbar.

Der Kurznachrichtendienst hatte für Periscope im Januar laut Medienberichten rund 100 Millionen Dollar bezahlt.

Mit den Apps kann ein Nutzer mit wenigen Klicks Live-Video von seinem Smartphone übertragen. Zuschauer können Kommentare eintippen und auch beliebig oft zeigen, dass ihnen ein Video gefällt. Im Gegensatz zu Meerkat kann man die Videos bei Periscope nach der Live-Übertragung noch für einen Tag verfügbar machen.

Meerkat setzt ebenfalls auf der Twitter-Plattform auf. Die App kopierte ursprünglich Informationen darüber, wer wem bei Twitter folgt, der Kurznachrichtendienst kappte vor knapp zwei Wochen jedoch den Zugang zu diesen Daten. Meerkat hat inzwischen nach eigenen Angaben rund 200 000 Nutzer und holte sich jüngst eine Finanzspritze von zwölf Millionen Dollar bei Investoren.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion