Studie: Fast alle Zwölfjährigen sind online
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Jugendinstituts, die in Berlin vorgestellt wurde. Daraus geht auch hervor, dass sich mehr als die Hälfte der Eltern zusätzliche Informationen über Themen wie Internet-Risiken und Kinderschutz-Software wünscht.
Vor diesem Hintergrund ist in Berlin der Fachkongress „Net Children 2020“ gestartet. Bis Freitag wollen dort mehr als 250 Experten beraten, wie man Kinder, Eltern und Lehrer mit der notwendigen Medienkompetenz ausstatten kann.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) warb zum Auftakt für ihre neue Initiative „Gutes Aufwachsen mit Medien“. Unter diesem Motto sollen die Informations- und Beratungsangebote für Eltern ausgebaut werden. Zudem will das Ministerium ein „Servicebüro“ einrichten, das Schulen und Jugendeinrichtungen über neue mediale Entwicklungen auf dem Laufenden hält.
Offen zeigte sich Schwesig auch für Alterskennzeichnungen im Internet. Der Studie des Jugendinstituts zufolge fänden es nämlich mehr als 80 Prozent der Eltern hilfreich, wenn Webseiten und Apps einen Hinweis tragen würden, für welches Alter sie geeignet sind.
(dpa)
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