Studenten entdecken Tausende ungesicherte Datenbanken im Internet
Studenten entdeckten beinahe zufällig 40.000 MongoDB-Datenbanken, die sich völlig ungesichert im Internet befinden. Namen, Adressen, E-Mail- und Kreditkartendaten können für jedermann ersichtlich ausgelesen werden.
Tausende offenbar ungesicherte Datenbanken konnten nicht nur gelesen sondern sogar überschrieben werden, was anscheinend aus Unachtsamkeit geschah.
Die Studenten informierten CERTs, Datenschützer und den Hersteller, die sich dann um eine Beseitigung des Problems bemühten. Viele Datenbanken sind jedoch nach wie vor unzureichend geschützt.
Unter den Besitzern der Datenbanken ist offenbar ein französischer Mobilfunk-Provider, der dort "Adressen und Telefonnummern von rund acht Millionen Franzosen" gespeichert hält. Auch rund eine halbe Million deutsche Adressen entdeckten die Studenten dort.
Aber auch einige Online-Shops haben ihre Kundendaten nicht gut gesichert, entdeckten die Studenten, die von Mitarbeitern des Saarbrücker Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit (CISPA) bei ihren Recherchen unterstützt wurden. (dk)
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