Revolution beim Grillen: Kein Tropenholz mehr auf deutschen Grills
Mitten in der Grillsaison kommt der Clou für umweltbewusste Männer. Schließlich sind es doch meist Männer, die sich althergebracht um Feuerstelle und Fleisch kümmern, während die Evas der Welt den Salat richten und für die Deko sorgen.
Also: Männer aufgewacht!
Ganz neu auf dem Markt sind Olivenkern-Briketts. Sie werden aus den Abfällen der Olivenöl-Produktion gewonnen, sind damit nachhaltig und umweltbewusst, aber auch eine wirklich leistungsstarke Alternative zur herkömmlichen Holzkohle. „Sie belasten weder heimische noch tropische Wälder und helfen somit, die ‚Grüne Lunge‘ der Welt zu erhalten“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Und das ist wirklich neu, NABU kooperiert mit dem Hersteller OlioBric der neuen Olivenkern-Briketts für Grillfreunde. Seit diesem Jahr arbeitet der NABU mit dem Hersteller OlioBric zusammen um den Verkauf von umweltfreundlichen Olivenkern-Briketts zu unterstützen. OlioBric stellt in einem patentierten Verfahren in der olivenreichsten Region Kalamata/Peleponnes ökologisch einwandfreie Briketts her.
Die Grillbriketts von OlioBric sind mit dem europäischen EMAS-Award für nachhaltiges Wirtschaften zertifiziert und im Drei-Kilo-Sack über www.oliobric.com erhältlich. Ihre Produktion wird zudem im Rahmen der „Griechenlandhilfe“ durch das Bundeswirtschaftsministerium und die EU gefördert. Mit jedem verkauften Sack Olivenkern-Briketts werden die Natur- und Umweltschutzprojekte des NABU unterstützt.
Bisher Tropenholz verfeuert
Nach allgemeinen Angaben wurde bisher in Deutschland jährlich in der Grillsaison etwa 300.000 Tonnen Holzkohle auf Deutschlands Grills verbruzzelt. Aber wer weiß schon, dass davon knapp zwei Drittel aus südamerikanischen Tropenwäldern, aus Argentinien, Paraguay oder Bolivien stammen. Deshalb empfieht der NABU für das gute Gewissen allen umweltbewussten Hütern des Feuers am heimischen oder auch am fremden Grill auf klimaschonende Kohle-Varianten zurückzugreifen, wie beispielsweise aus Olivenkernen.
„Der Erhalt von Tropenwäldern ist unerlässlich für den weltweiten Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Dass wir beim Grillen mit Holzkohle Tropenholz verfeuern, ahnen viele Verbraucher nicht einmal, denn die Hersteller kennzeichnen nicht, woher das Holz stammt“, so Miller. Der NABU fordert daher verpflichtende Vorgaben für Hersteller, die Herkunft der Hölzer nachzuweisen.
Olivenkern-Briketts aber werden aus den Abfällen der zweiten Olivenölpressung, aus Kernen, Schalen und Fruchtfleischresten, dem sogenannten Oliventrester, gewonnen. In Griechenland ist die Heizkraft dieser Rückstände seit Langem bekannt, dort werden sie unter anderem zu Brennstoff für Heizöfen verarbeitet. In Deutschland bietet das Verfahren nun eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Heiz- und Grill-Alternative, denn die Briketts werden nachhaltig und müllvermeidend produziert.
Und Oliobric meint dazu:
„Bilden Sie sich bitte selbst eine Meinung. Was unterscheidet unsere Grillbriketts von denen herkömmlicher Natur?
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Keine Abholzung von Tropen-, EU-, und einheimischen Wäldern.
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CO2 neutral.
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Zündet sehr schnell.
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Kein Funkenflug.
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Lang anhaltende Brenndauer.
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Keine Geruchsbelästigung und geringe Rauchentwicklung (wichtig bei Balkongrillen).
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Keine Geschmacksbeeinträchtigung.
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100% Recycling-Produkt und daher müllvermeidend.
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Als einziges Produkt auf dem Markt EMAS öko-zertifiziert (im Segment Heiz- und Grillbriketts).
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Als einziges Produkt auf dem Markt mit EU Patent (im Segment Heiz- und Grillbriketts).
Probieren Sie es doch einfach einmal aus – Sie werden begeistert sein.“
Weitere Informationen:
Vertriebsadressen lassen sich über OlioBric beziehen,
der Online-Vertrieb läuft aktuell über die durch originelle Werbung bekannte Obi-Baumärkte.
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