Notebooks, Tablets und Co: Vor Weihnachten wirklich günstiger?
Für Preisfüchse heißt es „Augen auf beim Notebook-Kauf“ und das besonders vor Weihnachten: Auch wenn 44 Prozent der Deutschen einer Studie zufolge planen, beim kommenden Fest Parfüm oder Kosmetikprodukte zu verschenken und Bücher und Schokolade immer noch zu den Geschenke-Spitzenreitern zählen, wird es 2013 auch wieder einige technische Errungenschaften auf dem Gabentisch geben. Die Frage wann es sich besonders lohnt, IT für sich selbst oder als Geschenk zu kaufen, wird derzeit heiß in einschlägigen Internetforen diskutiert.
Preisänderungen nach Neuerscheinungen im Herbst
Noch im Juli hatten Experten der Website von T-Online davon abgeraten, Notebooks im Sommer zu kaufen, gerade weil interessante technische Neuerungen für den Herbst 2013 erwartet wurden. „Durch den Verkaufsstart neuer Modelle fallen erfahrungsgemäß die Preise der bisherigen Modelle“, so die Autoren. Aus ihrer Sicht lohnt es sich deshalb in jedem Fall, die Preisentwicklung bei den mobilen Computern genau zu verfolgen, die jetzt vor Weihnachten sinkt. Webshops wie Notebooksbilliger, Amazone und Billiger.de geben hierüber Aufschluss.
Auch sollten sich potentielle Käufer fragen, ob ein Tablet nicht die geeignetere Wahl für ihren Bedarf ist, wenn sie sich eine tragbaren PC wünschen. Für die Standardfunktionen wie Mailen und Surfen ist ein klappbarer Computer nicht unbedingt erforderlich und die neuen Tablets vom Ipad bis Samsung tun hier gute Dienste. Für User, die oft mit datenintensiven Präsentationen und Excel-Tabellen arbeiten, sieht das jedoch anders aus: Für sie lohnt sich ein Laptop aus technischen Gründen allemal. Nicht nur, weil sich das Drumherum hier mehr wie ein „richtiger“ Computer anfühlt.
Apropos Weihnachtsgeschenke …
Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Ernst & Young ergab, dass die Deutschen 2013 Weihnachtspräsente im Wert von 213 EUR verschenken werden. Laut einer Studie von Deloitte steigt das gesamte Weihnachtsbudget pro Person im Schnitt um 4,3 Prozent auf 449 EUR. Der Betrag enthält alles von Christbaum, Geschenken, Festessen und sozialen Aktivitäten zum Fest. Kinder nehmen dabei eine Sonderstellung ein: Letztes Jahr bekamen sie alleine von ihren Eltern Geschenke im Wert von 154 Euro pro Nase. Von Oma und Opa, Onkels und Tanten konnten die Kleinsten zusätzliche Geschenke von insgesamt demselben Wert erwarten. Durchschnittlich werden für Kinder fünf Päckchen unter dem Baum liegen, haben Marktforscher der Npdgroup Deutschland ermittelt. Allerdings spielen für die Kleinen Computer nur eine untergeordnete Rolle: Hier wird meist streng nach Wunschzettel geschenkt und der favorisiert immer noch klassische Spielsachen.
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