Kamera-Anbieter GoPro setzt auf virtuelle Realität
Die Kameras von GoPro, die etwa an Helmen, Surfbrettern oder Fahrrädern montiert werden können, sind bei Outdoor- und Extrem-Sportlern beliebt. Mit Hilfe der Kolor-Software könnte man auch realitätsnahe Aufnahmen für 3D-Brillen wie zum Beispiel Oculus Rift anfertigen. GoPro-Gründer Nicholas Woodman sagte, man wolle allen die Möglichkeit dazu geben, während solche Inhalte aktuell vor allem von Profis erstellt werden müssten. Ein zusätzlicher Vorteil für GoPro ist, dass die Nutzer für Rundum-Videos ein System aus mehreren Kameras brauchen.
Im vergangenen Quartal konnte GoPro Umsatz und Gewinn deutlich steigern. Die Erlöse wuchsen im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 363,1 Millionen Dollar. Der Gewinn wurde mit 16,75 Millionen Dollar fast verdoppelt, wie die Firma aus Kalifornien nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Den Ausschlag gab starkes Wachstum außerhalb der USA.
(dpa)
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