iPhone 7 Leaks: Saphir-Display, Druckempfindlichkeit, Apple Watch Home Screen Navigation
Die iPhone 7 Leaks schwirren durchs Internet und einige davon betreffen Funktionen, die mit der Apple-Watch vorgestellt wurden.
Das iPhone 7 wird voraussichtlich entweder im Frühjahr oder im Herbst des nächsten Jahres kommen.
Stuff.TV stellt fest, dass das iPhone von einigen der technologischen Innovationen, die mit der Apple-Watch bei Apple Einzug gehalten haben, profitieren würde.
Zum einen wäre da die Druckempfindlichkeit des Displays.
"Die Apple-Uhr hat ein Display, das den Druck einer Berührung erfassen kann und darauf entsprechend reagiert. Eine leichte Berührung kann als typisches Tippen oder Wischen interpretiert werden, eine etwas kraftvollere könnte kontextbezogenen Steuerungen aktivieren, vergleichbar mit einem Rechtsklick oder Zwei-Finger-Tap", hieß es.
"Auf einem viel größeren Display, wie dem eines iPhones, ist Umsetzung dieser Technologie komplexer, hätte aber eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten auf iOS, von der Kunst-App bis hin zu digitalen Instrumenten."
Ein weiterer Aspekt wäre die fließende Home-Screen-Navigation der Apple-Watch, bei der durch Wischen auf dem Display die App-Symbole nicht seitenweise, sondern fließend über den Displayrand zu gleiten scheinen.
"Der Bildschirm der Apple Watch ist so klein, doch durch Streichen und Zoomen der, wie auf einer imaginären Kugelfläche angeordneten Apps, ist der Zugriff erheblich erleichtert. Dagegen wirkt das Seiten-Konzept auf dem iPhone etwas antiquiert (was übrigens auch für die meisten Smartphones der Konkurrenz gilt)", hieß es.
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"Vielleicht führt diese andere Art von Sichtweise auf Smartwatches, wie Apple sie hat, zu einem neuen Denken bei anderen mit einer Touchscreen ausgestatteten Geräten. Andrerseits könnten Symbole ohne Namen die Navigation in größeren App-Sammlungen schwierig machen, weswegen wir nicht sicher sind, ob wir diese Art der Navigation auch auf anderen Geräten, wie dem iPhone oder dem iPad, sehen werden!"
Die Website stellt auch fest, dass die Kosten für Saphirglas-Displays mit der Zeit fallen könnten, so dass bereits das iPhone 7 ein Display aus dem besonders harten Material erhalten könnte. Besonders wegen seiner kleinen Display-Größe kam Saphirglas bei der Apple-Watch als Displayschutz in Frage.
Auch von den Innovationen, die im Bereich Kommunikation bei der Apple-Watch Einzug gehalten haben, könnten zukünftige Apple Geräte etwas lernen. Wie zum Beispiel die Art und Weise, wie Benutzer dazu angeregt werden über kleine Kritzeleien oder sogar den eigenen Herzschlag miteinander in Verbindung zu treten, oder die, jemandes Aufmerksamkeit mit einem einzigen Fingertipp auf sich zu ziehen.
"Mit der Apple Watch wurde Apple ein weiteres Mal dazu gezwungen über Schnittstellen und Benutzerinteraktion nachzudenken und neue Wege zu beschreiten und wir können nur hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse schnell positiv auf andere Geräte des Unternehmens wirken," heißt es auf der Website abschließend. (zs/dk)
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