International Games Week startet in Berlin

Berlin (dpa) - In Berlin dreht sich für sechs Tage wieder alles rund um Computer- und Videospiele. Bis zum Sonntag will die International Games Week mit 11 Veranstaltungen und 300 Sprechern allen Facetten der Branche eine Plattform bieten. „Die…
Epoch Times21. April 2015
In Berlin dreht sich für sechs Tage wieder alles rund um Computer- und Videospiele. Bis zum Sonntag will die International Games Week mit 11 Veranstaltungen und 300 Sprechern allen Facetten der Branche eine Plattform bieten.

„Die Games Week bietet für jeden etwas, ob Branchenprofi, ob Gamer oder einfach nur spieleinteressierter Besucher“, sagte Michael Liebe, Leiter der Games Week. Bis zum Sonntag will sich das Event als größte Netzwerk-Plattform in Europa präsentieren. Speziell für Gamer und Retro-Fans findet ab Donnerstag mit dem Gamefest am Computerspielemuseum das „Volksfest“ der Veranstaltung statt.

Die Games-Industrie versteht sich längst nicht mehr als Nischen-Branche. Nach Angaben des Verbands BIU spielen in Deutschland rund 34,3 Millionen Menschen. Mit einem Umsatz von 2,67 Milliarden Euro im vergangenen Jahr in Deutschland sei die Spieleindustrie der am dynamischsten wachsende Medien- und Entertainment-Markt überhaupt, so der BIU.

Am Abend wird auch der Deutsche Computerspielpreis vergeben. Diesmal werden in 13 Kategorien die besten und innovativsten Spiele aus Deutschland ausgezeichnet. Erstmals gibt es auch einen Publikumspreis. Die Gewinner sollen am Dienstagabend auf einer Galaveranstaltung in Berlin geehrt werden. Der Preis wird von den Branchenverbänden BIU und GAME sowie dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (CSU), vergeben. Mit dem Preis sollen qualitativ hochwertige und pädagogisch wertvolle Spiele „Made in Germany“ gefördert werden.

„Der Deutsche Computerspielpreis ist das Gütesiegel für die besten Spiele „Made in Germany““, sagte Dobrindt. „Mit der Auszeichnung zeigen wir, wie viel Herzblut, Innovationskraft und Potenzial in den kreativen Köpfen der Spieleentwickler steckt.“ Mit 320 Spielen verzeichneten die Ausrichter mehr als doppelt so viele Einreichungen als noch im vergangenen Jahr.

(dpa)


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