IFA 2012: Augenkontrolle steuert TV der Zukunft
Der Fernseher kann Wünsche von den Augen ablesen: Das ist eine der spannenden Ideen bei der Elektronikmesse IFA in Berlin. Christophe Chancenest, Europa-Marketing-Direktor Haier: „Man kann allein durch Augenbewegungen in den Menüs navigieren und ganz leicht in die Inhalte klicken. Zum Beispiel: Wenn man nach unten schaut, öffnet sich ein kleines Menü. Ein Blick nach links senkt die Lautstärke, nach rechts wird sie angehoben.“
Noch ist das Ganze nur ein Konzept, bis zur Anwendung dürfte es noch dauern. Aber den Messebesuchern gefällt es. Christophe Chancenest: „Mit einem Blick nach oben wird ein anderes Menü angezeigt, das Menü des Fernsehers. Zum Klicken muss man nur mit den Augen zwinkern. Man geht in seine Inhalte und kann auch ins Internet gehen, um Facebook-Nachrichten abrufen. Ein Klick, noch ein Klick, voilà!“
Vernetzung ist schon lange eines der großen Themen der Elektronikfirmen. Und während die Augensteuerung noch Zukunftsmusik ist, wachsen Tablet-PCs und Fernseher bereits zusammen. Fabien Roth, Marketing-Direktor Panasonic Europa: „Es ist recht einfach: Man lädt sich die App herunter. Und mit dieser der App kann man den Fernseher steuern, aber auch Inhalte teilen: Videos, Filme, Websites schickt man vom Tablet oder vom Smartphone auf den Fernseher. Ich drücke mit dem Finger drauf und schiebe es zum Fernseher. Und man sieht: Dieser Fisch erscheint jetzt auf dem Fernseher.“
Auch bei den Smartphones tut sich etwas: Kurz vor der erwarteten Vorstellung des neuen iPhones von Apple präsentiert Erzrivale Samsung das Galaxy Note 2. Die Patentstreitigkeiten zwischen den beiden Herstellern stehen mal nicht im Vordergrund. Und manche kommen bei allem Technik-Hype auf der IFA sogar zum Feiern. (sfr / Clipkit-afp)
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