Häufigste Negativ-Erfahrung beim Online-Shopping: Unerwünschte Werbung nach Kauf
Als häufigste negative Erfahrung beim Online-Shopping nennen Kunden unerwünschte Werbung nach einem Kauf. Vier von zehn Online-Käufern (42 Prozent) sagten in einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom, sie hätten schon häufig ungebetene Werbung eines Online-Shops erhalten.
Weitere unangenehme Erlebnisse folgen demnach mit klarem Abstand: 18 Prozent der Befragten erlebten schon häufig, dass die Ware verspätet geliefert wurde, nur jeder Zehnte gab an, dass die gelieferte Ware aus seiner Sicht schon häufig nicht der Beschreibung entsprach.
Auch Probleme wie nicht gelieferte Ware (sechs Prozent), beschädigte Ware (fünf Prozent), krimineller Betrug beim Online-Shopping – etwa durch Produktfälschungen (vier Prozent) – oder missbrauchte Bezahldaten (drei Prozent) werden nur von sehr wenigen Befragten als häufig eingestuft.
Der Kundendienst von Online-Shops, an den Kunden sich bei solchen Problemen wenden können, schneidet in der Umfrage gut ab. Drei von zehn Befragten (29 Prozent) sagten, dass es noch nie vorgekommen sei, dass der Kundendienst unzureichend war. Bitkom ließ 1086 Internetnutzer, darunter 1054 Online-Einkäufer, im Alter ab 14 Jahren befragen. Die Umfrage sei repräsentativ. (afp)
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