Bei GPGMail Beta für Mac-OS 10.10 Yosemite ist noch mit Abstürzen zu rechnen

Die Beta der GPG-Suite für Mac-OS 10.10 Yosemite liegt als 27 MB großes Datenpaket zum kostenlosen Download vor, so heise.de.

"Heute freuen wir uns, bekannt zu geben, dass die erste Beta von GPGMail für Yosemite endlich fertig ist", ist auf gpgtools.org zu lesen.

Damit können direkt in Apple Mail Nachrichten per GPG verschlüsselt und entschlüsselt werden.

Die Software fungiert als Open-Source-Plugin für Apple Mail.

Außer Nachrichten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln können sie auch signiert und verifiziert werden.

Außer dem Verwalten der eigenen Schlüssel ist auch ein Import von Schlüsseln befreundeter Nutzer von einem Key-Server möglich.

Die zu grunde liegene Engine ist MacGPG, das auf gnupg 2.0.22, berucht und auch aus der Kommando-Zeile heraus genutzt werden kann, wodurch es seine Volle Kraft entfalten kann, so die Herstellerwebseite.

Die Version sei allerdings keine  Vollversion und es wird mit Abstürzen zu rechnen sein.

"Das bedeutet, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit Fehlern und Abstürzen begegnen werden … bitte melden Sie alle Probleme, die Sie finden auf unserer Support-Plattform", so die Entwickler.

Nutzer auf dem Blog gpgtools.org berichten zum Beispiel von Abstürzen bei Erzeugen neuer Mails.

Die Vollversion, für die bislang kein Termin für eine Herausgabe bekannt ist, sei zudem kostenpflichtig.

Die Software soll per Crowdfunding finanziert werden, was mittlerweile wegen der Entwicklungs- und Supportkosten nötig sei, schreiben die Entwickler.

Allerdings würde Crowdfunding als Langzeitlösung ebenfalls abgelehnt.

Aktuell ist noch nichts über die Höhe der Gebüren bekannt.

Die GPG Suite kann hier heruntergeladen werden.(dk)