Gegen ChatGPT: Google ergänzt Assistent mit Chatbot-Funktionen
Google bessert seinen Sprachassistenten Assistant mit Funktionen des hauseigenen Chatbots Bard auf. Der Assistant, der bisher eher auf einfache Aufgaben ausgelegt war, soll damit zum Beispiel im E-Mail-Fach nach wichtigen Nachrichten suchen, bei der Reiseplanung helfen oder einen Text zu einem Social-Media-Beitrag schreiben können.
Nutzer können mit der Kombination aus Bard und Assistant auf Smartphones sowohl mit der Stimme als auch über die Tastatur kommunizieren, wie Google erläuterte. Zudem können sie der Software Zugriff auf die Kamera gewähren.
Google stellte Bard als Antwort auf den Chatbot ChatGPT vor. Der Assistant gehört zu den ursprünglichen Sprachassistenten wie Apples Siri und Amazons Alexa, deren Fähigkeiten ChatGPT auf einmal in den Schatten stellte. Die vom Start-up OpenAI entwickelte Software kann Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren und zum Beispiel auch Inhalte langer Texte zusammenfassen.
Google präsentierte auch sein neues Smartphones Pixel 8, das stark auf Künstliche Intelligenz setzt, unter anderem bei der Bildbearbeitung. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion