«Angry Birds»-Macher streicht 260 Jobs
Bei der Entwicklerfirma hinter dem Smartphone-Spiel „Angry Birds“ fallen nach schwacher Geschäftsentwicklung weitere 260 Arbeitsplätze weg. Rovio wolle sich stärker auf Kernbereiche konzentrieren, hieß es.

«Angry Birds»-Erfinder Peter Vesterbacka: Der Entwicklerfirma Rovio fiel es vor allem im vergangenen Jahr schwer, an den großen Erfolg von «Angry Birds» anzuknüpfen. Foto: Adam Wazawa/Archiv/dpa
Das finnische Unternehmen hatte nach jüngsten Angaben rund 700 Beschäftigte, Ende 2014 war bereits der Abbau von 110 Stellen bekanntgegeben worden. Nun fallen weitere 260 Arbeitsplätze weg.
Rovio fiel es vor allem im vergangenen Jahr schwer, an den großen Erfolg von „Angry Birds“ anzuknüpfen. Der Vorsteuergewinn brach um mehr als zwei Drittel auf zehn Millionen Euro ein, der Umsatz fiel um fast neun Prozent.
Nun sei das Nachfolge-Spiel „Angry Birds 2“ im ersten Monat auf dem Markt fast 50 Millionen Mal heruntergeladen worden, erklärte Rovio. Allerdings ist es im Gegensatz zur ersten Variante grundsätzlich kostenlos und soll durch Zahlungen im Spiel Geld einbringen. (dpa/ks)
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