Android M: Alle wichtigen neuen Funktionen

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Google I/O: Vorschau auf Android M.Foto: Google
Epoch Times29. Mai 2015

Mehrere Hundert Verbesserungen sind für Android M geplant, wird von der Google I/O gemeldet. Android M soll im dritten Quartal 2015 kommen und während bei seinem Vorgänger Android L ein großer Fokus auf die Standardisierung des Designs lag, geht es bei Android M nun ans Eingemachte.

Denn was nutzt schönes Design, wenn sich das Smartphone im täglichen Umgang bei wichtigen Funktionen noch immer als unpraktisch erweist. Das haben sich auch die Entwickler von Google gedacht und werteten Android mit vielen praktischen Verbesserungen weiter auf.

Chrome Autofill auch in Apps

Um Eingaben auch in Apps einfacher zu gestalten, werden dem Nutzer von Android App die Comfort-Funktionen seines Chrome-Browsers zur Verfügung gestellt. „Chrome Custom Tabs“ heißt die Funktion und ermöglicht zum Beispiel flinkes Anmelden, Auto-Fill für Formulare und Sicherheitsfunktionen auch in Apps außerhalb des Browser.

Mit Android M sollen Inhalte in Zukunft einfacher teilbar sein. Statt eines umfangreichen Menüs wird es eine intelligente Auswahl geben, die sich die Präferenzen des Nutzers merkt.

Ebenfalls zentral und ständig in Verwendung ist die Lautstärke-Regelung. Diese soll eine verbesserte Anpassung bei mehreren Wiedergaben ermöglichen.

Mehr Power für den Akku

Mit der Einführung von USB Type-C ist soll bei zukünftigen Geräten auch das Laden mit 3- bis 5-facher Geschwindigkeit ermöglicht werden. Die enge Zusammenarbeit mit den Geräteherstellern ist im vollen Gange um gemeinsam mit der Andoird M-Release auch entsprechende Smartphones auf dem Markt zu haben.

Ein spezieller Tiefschlafmodus, soll die Akkulaufzeit von Smartphones weiter verlängern. „Doze“ (englisch: dösen) versetzt das Smartphone im Stand-by-Zustand in einen technischen Tiefschlaf, der die Laufzeit im Stand-by-Modus verdoppeln soll.

Android Pay

Leider zunächst nur für die USA geplant, soll Android Pay das alte Bezahlsystem Android Wallet ablösen. Bezahlvorgänge funktionieren über NFC. Wenn das Smartphone es unterstützt aber auch zusätzlich per Fingerabdrucksensor. Voraussetzung ist aber die Unterstützung der App eines Marktes, in dem der Bezahlvorgang abgewickelt wird.

Bei der Zuteilung von Zugriffsrechten-Rechten von Apps, also zum Beispiel, ob eine App die Kamera des Smartphones einschalten darf, haben sich die Entwickler auch eine einfachere Lösung einfallen lassen. Zugriffsrechte müssen nicht alle bei der Installation überprüft werden sondern erst im Moment des Zugriffs. Das nachträgliche Entziehen von Zugriffsrechten einer App soll sich beim neuen Android M auch einfacher gestalten als bei Lollipop. (dk)



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