Chip im Gehirn – Elon Musk will die Menschen zu Cyborgs machen

Elon Musk will Hirnimplantate entwickeln, damit die Menschen schlauer bleiben als Roboter und Künstliche Intelligenzen.
Titelbild
Elon Musk.Foto: ROBYN BECK/AFP/Getty Images
Epoch Times22. April 2019

Visionär Elon Musk fürchtet, dass in Zukunft die Roboter die Menschheit übertrumpfen oder gar auslöschen wird. Der Paypal-Gründer und Chef hinter Tesla und SpaceX betont mehrfach, wie gefährlich für uns künstliche Intelligenz sein wird – wenn wir sie nicht bewusst kontrollieren.

Der Neuralink-Gründer will daher in seinem Forschungsprogramm Hirnimplantate entwickeln. Die Menschheit soll kurzerhand leistungsfähiger werden, damit man mit der künstlichen Intelligenz mithalten könne.

Im Jahr 2015 hatte Elon Musk bereits Millionen ausgegeben, um entsprechende Forschungen zu forcieren. Jetzt will er Ernst machen, indem er die Menschen kurzerhand zu Cyborgs macht.

Diese sollen die Menschen direkt mit Computer verbinden: „Mit der Zeit werden biologische und digitale Intelligenz mehr verschmelzen.“

Das vernetzte Gehirn. Foto: Nadio Verlyck/Wyss Center/dpa

Menschen sollen besser als Roboter werden – und nebenbei ferngesteuert

Damit könnten Gedanken ins Internet hochgeladen werden. Damit können diese jedoch auch heruntergeladen und der Mensch ferngesteuert werden.

Elon Musk betont, dass diese Innovationen zur Bekämpfung von Krankheiten genutzt werden sollen. Es werden bereits Studien mit Patienten durchgeführt, bei welchen herkömmliche Behandlungen fehlgeschlagen sind.

Könnte diese Technologie auch zur Erweiterung unserer Denkfähigkeit genutzt werden? Elon Musk stellt sich als Hoffnung der Menschheit dar. So wird man wohl in Zukunft mit Chips im Gehirn herumlaufen, damit man zwei Prozent schlauer ist als Roboter, die uns auslöschen werden oder wollen. (cs)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion