Jeder zehnte deutsche Influencer kauft sich Follower
Bei einer Analyse von 22.800 YouTube-Kanälen wurde deutlich, dass nicht mal die Hälfte auf ganz natürlichem Wege gewachsen ist - also ohne den Zukauf von Fake-Followern oder Likes.
Jeder zehnte deutsche Influencer, der auf Instagram unterwegs ist, kauft sich eindeutig oder sehr wahrscheinlich Fake-Follower oder Likes.
Das geht aus einer Berechnung der Berliner Marketingagentur Media-Part hervor, über welche der „Tagesspiegel“ berichtet. Im Umkehrschluss kann nur bei weniger als der Hälfte zweifelsfrei ausgeschlossen werden, dass die Profile der Internetstars auf natürlichem Wege gewachsen sind.
Die Agentur hat für ihre Analyse fast 22.800 Kanäle untersucht. Wer seinen Erfolg auf Instagram künstlich ankurbelt, muss teils sogar rechtliche Konsequenzen fürchten. So gelten auch für Influencer die gesetzlichen Spielregeln eines fairen Wettbewerbs, sagte der Berliner Medienrechtler Tim Hoesmann dem „Tagesspiegel“. (dts)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Stagnation statt Aufschwung
Wachstum bleibt aus – Deutschlands Wirtschaft tritt auf der Stelle
165 Millionen potenzielle Hörer
Vor US-Wahl: Milliardär George Soros übernimmt Kontrolle über 200 Radiostationen
Eine tolerante Version des Islams
In Europa könnte bald ein neuer Staat unter muslimischer Führung entstehen
Originaldesign aus den 1920ern
Mann kauft 120 Jahre alten Eisenbahnwaggon und verwandelt ihn in exklusives Feriendomizil
Alle Fenster in 6 km-Radius zerstört
Massive Explosionen erschüttern Russland – Geheimdienst sieht vielfache Hiroshima-Sprengkraft
Gegenseitige Versicherung in unruhigen Zeiten
Inhalte des UN-Zukunftspakts: Migration, Gesundheit und Frauen als Friedensstifter
Geopolitischer Machtkampf
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion