Android KitKat 4.4.4: Nutzer melden Bugs und Akku-Probleme
Laut einem Bericht von IB Times könnte es beim neuen Kitkat 4.4.4 mit der Synchronisierung des E-Mail-Kontos Probleme geben. Im Google-Produkt-Forum sagte ein Nutzer, es würde beim seinem mit 4.4.4 Kitkat aktualisierten Nexus 5 nicht funktionieren. Die Anwendung läuft langsam und hat Probleme bei der Verbindung zum Corporate Exchange Server.
Bis jetzt wurde keine Lösung angeboten, aber offenbar arbeitet das Android-Team an diesem Problem.
Einige klagten auch über Akku-Probleme nach dem Update auf 4.4.4. Der Akkuverbrauch soll demnach gestiegen und die Laufzeit verkürzt sein. Hier scheint eine Lösung des Problems noch nicht in Sicht und es ist noch nicht klar, welche Geräte konkret betroffen sind.
Andere Fehler, die aufgetreten sein sollen sind zufällige Neustarts, Überhitzung, langsames Video-Streaming, Ausfälle des Netzwerkdienstes, eine zu geringere Lautstärke, und langsamere Bootzeiten.
Einige der Fehler konnten durch einen Neustart des Gerätes behoben werden. Auch kann das Gerät in den abgesicherten Modus versetzt werden, um herauszufinden, welche der aktiven Apps das konkrete Problem verursacht. Eine andere Möglichkeit Probleme zu beheben, könnte das Zurücksetzen des Gerätes auf den Werkszustand sein. Allerdings gehen alle Einstellungen und persönlichen Daten auf dem Gerät verloren. Hier ist äußerste Vorsicht geboten und eine Sicherung der Daten sehr zu empfehlen.
Um die Akkulaufzeit zu verbessern, sollte man die verschiedenen Möglichkeiten Energie zu sparen ausloten. Ortungsdienste und W-Lan werden zum Beispiel öfter nicht gebraucht und können abgeschaltet werden, was Energie spart.
Auch könnte ein Versuch den Akku nach dem Update der Firmware neu zu kalibrieren Abhilfe schaffen.
Google hat kürzlich seinen Bericht über die verschiedenen Betriebssystem-Versionen, die Nutzer installiert haben, veröffentlicht. Dort heißt es, der Anteil der Nutzer mit 4.4.x KitKat sei seit Mai um rund 4,1 Prozent gestiegen.
Die Mehrheit der Android-Nutzer, mehr als der Hälfte haben jedoch noch Jelly Bean laufen. Über 17,9 Prozent verwenden KitKat. Der Rest nutzt frühere Versionen wie "Ice Cream Sandwich".(jp/dk)
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