Amazon-Chef Bezos gelingt Raketen-Test für Weltraum-Projekt
In einer Höhe von gut 93 Kilometern wurde die – diesmal unbemannte Kommandokapsel abgetrennt und glitt mit Fallschirmen sicher zu Boden, wie Bezos am Mittwoch (Ortszeit) auf der Website des Projekts berichtete.
„Wenn Astronauten an Bord gewesen wären, hätten sie eine sehr nette Reise ins All und eine sanfte Rückkehr gehabt“, schrieb der 51-Jährige.
Allerdings sei es nicht gelungen, wie geplant die eigentlich wiederverwendbare Antriebseinheit zu erhalten. Grund sei ein Druckabfall im Hydraulik-System gewesen. Aktuell werde ein deutlich größeres Raumschiff entworfen, erklärte Bezos.
Der Gründer des weltgrößten Online-Händlers ist einer von mehreren Milliardären, die sich einen Wettlauf in der privaten Raumfahrt liefern. Dazu gehören auch der Brite Richard Branson und der Gründer des Elektroauto-Anbieters Tesla, Elon Musk. Das Projekt „Blue Origin“ wird von Bezos aus eigener Tasche finanziert – nicht von Amazon.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion